Christus enthüllt

der dämonenstaat

seine Helfershelfer und seine Opfer

 

 

offenbart durch Sein Instrument, Gabriele – Würzburg

1993

 

 

Inhaltsverzeichnis

Christus, der Erlöser aller Seelen und Menschen, offenbart sich

Wer oder was sind Dämonen? Wer sind ihre Energielieferanten, Helfershelfer und Opfer ?

Weshalb Christus heute das Wirken der Dämonen entlarven kann

Der Schlange wird der Kopf zertreten

Das All-Prinzip "Senden und Empfangen" im Schöpfungsgeschehen und die Kommunikation

in der göttlichen Welt

Das satanische Prinzip "Trenne, binde und herrsche", die Umkehrung des All-Prinzips

Der Dämonenstaat und seine Energiespen-der: die Helfershelfer und die Opfer

Kein Senden ohne Empfangen - Die Entstehung der Fallreiche und des Kausalgesetzes

Gedanken und Sprache, Ersatz für den Verlust der geistigen Kommunikation

Die Herrschsucht durch den Dämonenstaat kennt keine Grenzen

Die Grundregeln der Dämonen, ihrer Helfershelfer und ihrer Opfer

Die Auswirkungen des dämonisch-satanischen Prinzips "Trenne, binde und herrsche"

Die Energielieferanten

Die sieben Gesetze oder Prinzipien des Dämonenstaates

Das erste dämonische Prinzip: Schaffe Unordnung, Geräusche, Hen'schaftsstrukfuren und äußere Formen

Das zweite dämonische Prinzip: Fördere den Eigenwillen und die Uneinigkeit unter den Menschen

Die Einteilung der Fallreiche

Das dritte dämonische Prinzip: Vergiß ethische Grundsätze - Strebe nach Wissen Mache dir die Erde untertan

Gott kann nicht studiert werden

Das vierte dämonische Prinzip: Sei unnachgiebig - Setze dich durch - Verteidige dein Ich mit Hartnäckigkeit

Das fünfte dämonische Prinzip: Sei unzufrieden - Hefze, treibe dich selbst und andere zu Überaktivität an - Sieh das Schlechte deiner Mitmenschen

Das verstärkfe Einstrahlen der Urzenfralsonne

ein Gnadenakf Gottes

Das sechste dämonische Prinzip: Eigenliebe macht glücklich

Das siebte dämonische Prinzip: Sei unbarmherzig - Töte und morde für das Recht - Wer recht behält, ist stärker

Christus allein führt Seele und Mensch heraus aus dem Gesetz von Saat und Ernte und aus den

Fängen der Widersacher

Ein Leitgedanke für jeden Tag von Bruder Emanuel

Einige Beispiele für die Umpolung des göttlichen Prinzips in das satanisch-dämonische Prinzip

Bücher und Cassetten im Universellen Leben

 

 

Christus, der Erlöser aller Seelen und Menschen, offenbart sich

Ich Bin Christus, der Erlöser aller Seelen und Menschen und der Herrscher des Reiches Gottes auf Erden. Ich offenbare Mich durch Mein Instrument, die Prophetin und Botschafterin Gottes.

Ich, Christus, in Gott, Meinem und eurem Vater, sandte aus den Himmeln dieses hohe Geistwesen zu den Menschen, auf daß es als Mensch unter den Menschen lebe und als Mein Instrument den Menschen das Heil verkündet, das Ich Bin, Christus. Das Ich Bin, Mein Wort durch Mein Instrument, strahlt nun in Wort und Schrift in die ganze Welt.

In den zurückliegenden irdischen Jahren offenbarte Ich, Christus, durch Mein Instrument den Aufbau der Himmel und den Aufbau des geistigen Leibes, der Seele. Ich, Christus, offenbarte auch das Fallgeschehen und offenbarte den Inneren Weg - den Weg heraus aus den Tiefen des menschlichen Ichs, zurück zu den Höhen des ewigen Ich Bin.

Durch Mein Instrument erweckte Ich, Christus, die Kirche des Inneren, die Innere Geist=ChristusKirche; sie hat weder Priester noch Führer noch Dogmen, noch kennt sie Kulte, Riten und Zeremonien.

In den Offenbarungen, die Ich, Christus, schon seit vielen irdischen Jahren durch Mein Instrument gebe, habe Ich die Menschen über das Gesetz von Saat und Ernte unterwiesen. Ich habe das Heimholungswerk Jesu Christi gegründet, welches das Fundament des Universellen Lebens wurde. Aus dieser Wurzel, dem Heimholungswerk Jesu Christi, strahlt auch der Innere Weg, der in das Universelle Leben einfließt. Die Menschen im Universellen Leben erhielten und erhalten nicht nur die göttlichen Lehren und Anweisungen, wie sie aus dem "Banngesetz", dem bindenden Gesetz von Ursache und Wirkung, herausfinden, sondern auch, wie sie in das Absolute Gesetz, in ihre Heimat, zurückkehren können. Das Gesetz "Bete und arbeite" ist der Maßstab für das tägliche Leben im Universellen Leben.

Ich, Christus, hole alle Menschen heim über ihre Verwirklichung der Gesetze Gottes. Diese lehrt Mein Instrument, die Prophetin und Botschafterin Gottes, in allen Einzelheiten, da ihre Seele im Gesetz des Ewigen lebt, aus dem sie schöpft und gibt.

Im Heimholungswerk Jesu Christi lehrte Ich, Christus, die fundamentalen Wahrheiten, die der Mensch als geistiges Rüstzeug für den Weg zum Inneren Leben benötigt. Im Universellen Leben gebe Ich, Christus, nun die Lehren und Anweisungen, wie das ewige Gesetz - vor allem die Inhalte der Bergpredigt - im täglichen Leben praktisch angewendet werden können.

Alle, die sich von Mir heimholen ließen oder heimholen lassen, reifen in das Universelle Leben hinein und finden darin ihre Heimstatt.

Das Universelle Leben ist die Basis für das Friedensreich Jesu Christi, das Reich Gottes auf Erden. Es wird, mit den Worten der Welt, auch das "Tausendjährige Gottesreich" genannt.

Ich, Christus, erweckte und erwecke durch Mein Instrument im Universellen Leben Urgemeinden und gründete in Gott, Meinem ewigen Vater, die Bundgemeinde Neues Jerusalem. Mit den Gliedern der Urgemeinde Neues Jerusalem schloß Gott, der Ewige, der Allerhöchste, den Bund für das Reich Gottes auf Erden. Durch diesen Bundesschluß mit dem Ewigen wurde die Gemeinde zur Bundgemeinde Neues Jerusalem im Neuen Israel, im werdenden Reich Gottes auf Erden. In ihr sammle Ich, Christus, die Söhne und Töchter Gottes, die in Seinem Auftrag stehen. Sie kommen aus dem Geschlecht David und auch aus anderen Geschlechtern. Denn viele Wesen und Menschen stehen im Auftrag Gottes in Meinem Werk der Erlösung, um als wahre Jünger und Jüngerinnen in und mit Mir das Friedensreich, das Reich Gottes auf Erden, zu gründen und zu erbauen.

 

Wer oder was sind Dämonen? Wer sind ihre Energielieferanten, Helfershelfer und Opfer?

Es steht geschrieben: Tausend Jahre wird das Dämonische und Satanische gebunden sein - das heißt: während der Zeit des Friedensreiches. Nach dieser Zeit wird das Dunkle, das Dämonische. noch einmal aufflammen und den letzten Versuch unternehmen, abermals das Territorium der Finsternis auf der Erde zu errichten.

Es wird den Dämonen und ihren Helfershelfern dann jedoch nicht mehr gelingen, die Erde ganz zurückzuerobern. Ihr Versuch bleibt kläglich, weil sie zu wenige Opfer finden, das heißt Nachahmer, die blind das tun, was die Dämonen wollen.

Ich erkläre: Das Dämonische ist das, was vom Dämonenstaat ausgeht. Das Satanische ist das, was sich in den Sinnen, in den Empfindungen, Gedanken, Worten und Handlungen der Menschen negativ auswirkt.

Wer sind Dämonen? Dämonen sind gefallene Engel, Anhänger des ersten weiblichen Engels, die sich vorwiegend nach dessen Kapitulation zusammenscharten und in einem Bereich des Alls ihren Dämonenstaat errichteten. Der erste weibliche Engel wollte als erster wie Gott sein und unternahm später den Versuch, sich über Gott zu stellen. Er kapitulierte nach dem Golgathaopfer.

Der Dämonenstaat wirkt ausschließlich durch die Energie jener Menschen, die gegen die Gesetze Gottes sündigen: die Neid und Haß gegen ihre Nächsten hegen, die in Streit und Feindschaft mit ihnen leben, die nach Geltung, Ansehen und persönlichem Besitz trachten, die ihre Lüste ausleben, die Gehässigkeiten aussenden und Kriege entzünden. All dies schafft negative Energien - und jeder, der gegen die Gesetze Gottes sündigt, wird damit zum Energielieferanten für die Dämonen.

Die Menschen also liefern die gegensätzlichen Energien, mit denen die Dämonen auf der Erde wirken, um immer mehr Menschen zu verführen, damit diese zu weiteren Energielieferanten werden. Viele Dämonen gehen deshalb nicht zur Inkarnation, weil sie von ihren Energielieferanten so viele Energien erhalten, wie sie benötigen, um sich immer wieder aus dem Strahlungsbereich herauszukatapultieren, der sie zur Einverleibung lenken würde; denn auch sie sollten als Menschen das erdulden und erleiden, was sich ihre Seelen auferlegt haben.

Wenn der Mensch den Dämonen dies ermöglicht, versündigt er sich, denn viele Menschen kennen die Zehn Gebote und die Gesetze des Inneren Lebens. Das heißt, sie sündigen wider besseres Wissen. Die Seele ist im Erdenkleid, um sich zu erkennen und das umzuwandeln, was menschlich ist. Sie ist nicht auf der Erde, um aufzubauen, was ungöttlich ist, und den Dämonen, ihren "Göttern", die Energien zu liefern, damit diese sich aufrichten und stärken, auf der Erde immer mehr Menschen verführen und ihre dämonische Hierarchie erhalten können.

Mit den Negativenergien der Menschen haben sich die Dämonen eine Hierarchie "nach unten" aufgebaut. Sie schufen sich Helfershelfer und Opfer. Die Helfershelfer sind diejenigen Menschen, die zu äußerer Macht und Ansehen kamen und gewissenlos über andere Menschen herrschen, die ihre Macht und ihren Einfluß einsetzen, um viele Menschen auszunützen und an sich zu binden.

Wer sich binden läßt, wer also das tut, was der scheinbare Patriarch, der Helfershelfer, wünscht, der wird zum Opfer.

Viele dieser Helfershelfer sitzen in den obersten Rängen des irdischen Staates, der kirchlichen Institutionen, der Wissenschaft, der Wirtschaft und in den sogenannten Großkonzernen. Jeder, der nach Macht und Ansehen strebt, wer sich Reichtümer schafft, um sich damit aufzuwerten und seine Machtstellung zu vermehren und zu halten, der bezeugt damit, wer er ist. Auch wer seine Nächsten ausbeutet oder wer gegenüber jenen Gewalt anwendet, die nicht nach unten dienen er ist es, der von sich selbst Zeugnis gibt. Wer also dem dient, der Ich, Christus, nicht Bin, der ist oder wird zum Opfer.

Wer Augen hat, zu schauen, der schaue; wer Ohren hat, zu hören, der höre; wer wachsam ist, der erkennt den Helfershelfer - und erkennt auch seine Opfer, die ihm blind dienen, um von dem großen Kuchen Erde, den sich die dämonischen Helfershelfer aufgeteilt haben, auch einen Brosamen zu bekommen.

Wer wachsam ist, der sieht hinter die Maske, die aus Schein besteht, die Heiligkeit, Demut oder Loyalität vortäuscht. Jeder spricht sich selbst. Jeder zeigt seine Früchte - und wer wachsam ist, der erkennt sie. Wer sich nicht einfangen läßt, das heißt, nicht "nach unten" dient und nicht auf die Menschen, die scheinbar tiefer stehen, tritt, der erkennt jene, die dem dienen, der Ich, Christus, nicht Bin - auch wenn sie zum Schein Meinen Namen, Christus, verwenden, ihn also mißbrauchen.

Opfer sind also alle jene, die das nachahmen, was die Helfershelfer vorgeben, die auf der hierarchischen Leiter hochklettern wollen und dabei rücksichtslos vorgehen, um vom großen Kuchen Erde ein Stück abzuschneiden, um es für sich, für ihr Persönliches, zu haben - um auch angesehen zu sein, beachtet zu werden und die äußere Hochachtung zu erlangen, eventuell mit Ehren und Titeln. Das sind die Opfer.

Opfer sind auch die Nachahmer, die ähnlich leben wollen wie jene in den obersten Rängen, auf die gesehen wird, die beachtet und geschätzt werden. Die Opfer ahmen - oftmals über ihren irdischen Stand hinaus - das nach, was die Helfershelfer vormachen. Sie streben ebenfalls nach Lustgewinn und wollen sich den Körperfreuden hingeben, - wie ihre reichen Vorbilder einst und noch heute mit schönen Frauen, "Sklavinnen". Sie wollen das Töten von Tieren und schrecken nicht vor dem Töten von Menschen zurück. Das sind die Opfer.

 

Weshalb Christus heute das Wirken der Dämonen entlarven kann

Ich, Christus, lehre nun durch Mein Instrument das Absolute Gesetz, das Leben im Geiste Gottes, damit die Dämonen und ihre Helfershelfer immer rascher entlarvt werden und bei ihren Opfern immer weniger Gehör finden. Gleichzeitig decke Ich, Christus, jetzt das Prinzip auf, nach welchem der Widersacher die Menschen verführt, sie zu seinen Werkzeugen und Gefangenen macht und als seine Energielieferanten hält.

Als Jesus von Nazareth lehrte Ich die Gesetze Gottes. Darüber hinaus wollte Ich das göttliche AllPrinzip, die Anwendung des Gesetzes Gottes, lehren und die Menschen darin unterweisen, damit sie zur Erfüllung des Gesetzes Gottes finden, zum Sein, und wieder bewußt zu Kindern des Ewigen werden.

Ich, Christus, lehrte als Jesus das Sein und lebte im Sein. Die vielen Aspekte und die allumfassende Anwendung des ewigen All-Prinzips konnte Ich jedoch nicht mehr lehren, da Mir dies wegen der Schuld vieler Menschen und dem Versagen des jüdischen Volkes nicht mehr möglich war. Deshalb sprach Ich sinngemäß zu den Meinen: "Heute kann Ich euch noch nicht alles sagen, denn ihr könnt es noch nicht tragen. Doch wenn der Geist der Wahrheit kommt, wird Er euch in alle Wahrheit führen."

Der Geist der Wahrheit ist der Christus-GottesGeist, der durch Sein Instrument wirkt, um das zu erfüllen, was Ich als Jesus von Nazareth angekündigt habe. Ich, Christus, Bin der Geist der Wahrheit, der euch in alle Wahrheit führt.

Erkennet: Gott ist ein gerechter Gott. Solange Gott, der Ewige, Sein Absolutes Gesetz, das AllPrinzip, das gebende und empfangende Prinzip - auch "Senden und Empfangen" genannt -, noch nicht allumfassend lehren konnte, deckte Er auch nicht allumfassend die Machenschaften der Finsternis auf. Für diese höchsten Lehren war seit Meinem Erdendasein als Jesus von Nazareth noch keine Seele mit einem entsprechend hohen Bewußtsein im Erdenkleid - auch nicht in den vielen erleuchteten Männern und Frauen und auch nicht in den Propheten der vergangenen zweitausend Jahre. Viele von ihnen gaben allgemeine göttliche Gesetzmäßigkeiten und Lehren. Auch göttliche Offenbarungen wurden der Menschheit gegeben - nicht jedoch die tiefen All-Weisheiten, weil in die Tiefen des Ozeans Gott, in die Allmacht des Ewigen, nur jene Seelen einzutauchen vermögen, die im Sein leben.

Gott, der Ewige, und Ich, Sein Sohn, bereiteten den großen All-Stern vor, von dem offenbart ist, daß er in der mächtigen Zeitenwende von der alten, sündhaften Welt zum Geistzeitalter am Firmament erscheinen wird: die Prophetin und Botschafterin Gottes, das hohe Geistwesen vor Vaters Thron. Es wurde für diese mächtige Zeitenwende vorgesehen, um das All-Sein in der Welt zu verkünden und um das Friedensreich Jesu Christi mit seinen göttlichen Gesetzen mitzugründen und mitzuerbauen.

Da die Seele Meines Instrumentes in der Allmacht Gottes lebt, so ist es Mir, Christus, nun möglich, die höchste Lehre - das All-Sein, das ewige Prinzip - zu offenbaren, die jemals offenbart oder durch das hohe Bewußtsein einer Seele im Erdenkleid geschöpft und gegeben werden konnte. Der Mensch, Meine Prophetin, die Botschafterin Gottes, schöpft und lehrt auch aus ihrem erschlossenen geistigen Bewußtsein, aus ihrem Innersten, das eins ist mit Gott, das Absolute Gesetz aus den Tiefen des Seins und legt es so weit aus, wie es mit menschlichen Worten und Begriffen übermittelt werden kann.

Gott ist gerecht - auch gegenüber den Dämonen; denn auch sie sind Seine Kinder und werden durch Mich, Christus, in das Land der Liebe geführt werden, da auch sie den Erlöserfunken tragen. Solange Gott, der Ewige, Sein All-Gesetz, Sein All-Prinzip - "Geben und Empfangen", auch "Senden und Empfangen" genannt - noch nicht in den Details lehren und auslegen konnte, deckte Er, der Ewige, auch nicht im einzelnen die Methoden und Machenschaften des Widersachers auf, der das göttliche All-Prinzip "Geben und Empfangen" für seine Zwecke mißbraucht hat und noch mißbraucht.

Dieser Mißbrauch des höchsten Prinzips geht allmählich zu Ende - denn wenn er aufgedeckt ist, wird er auch nicht mehr abgedeckt, sondern aufgelöst werden.

Ich, Christus, enthülle, entlarve nun durch Mein Instrument das Wirken der Dämonen und ihrer Helfershelfer.

 

Der Schlange wird der Kopf zertreten

Der Ruf des Christus erschallt: Dämon, deine Stunde und die Stunde deiner Helfershelfer ist gekommen!

Die Frau, von der in der Endzeitoffenbarung steht, die seit nahezu zweitausend Jahren in der Christenheit bekannt ist, wirkt in der Jetztzeit als Mensch unter den Menschen. Das hohe Geistwesen im Erdenkleid, umgeben von den Heerscharen Gottes - voran der Träger des göttlichen Willens, auf Erden Michael genannt -, wird mit den Boten Gottes der Schlange den Kopf zertreten, sowohl auf der Erde als auch in den Stätten der Reinigung.

Der Dämonenstaat und seine Helfershelfer sind in hellem Aufruhr. Sie spüren, daß ihre Stunde naht. Damit ihr Verführungsprinzip nicht aufgedeckt wird, trachteten und trachten sie mit allen dämonischen Methoden und satanischen Mitteln der Frau nach dem irdischen Leben. Es ist zu spät. Die Frau ist umgeben und geschützt von Legionen Boten Gottes, voran dem Cherub des göttlichen Willens, Michael. Sie wird mit Mir, Christus, das Verführungsprinzip des Widersachers aufdekken und mit den Boten Gottes die willigen Seelen und Menschen aus der Gefangenschaft des Satanischen befreien.

Im Geiste Gottes, des All-Einen, ist die Macht der Finsternis schon gebrochen. Ihre Helfershelfer, die Werkzeuge und Anbeter der Dunkelheit, unterliegen mehr und mehr den Wirkungen ihrer

Ursachen. Dadurch haben sie immer weniger Kraft, den Anforderungen der Dämonen zu genügen: die Menschen zu verführen, sie zu Abhängigen, zu Sklaven, zu Jasagern und zu Energiespendern zu machen.

Ich wiederhole: Der Schlange wird der Kopf zertreten. Bevor dies geschieht, wird das nimmersatte künstliche Tier entlarvt.

 

Das All-Prinzip "Senden und Empfangen" im Schöpfungsgeschehen und die Kommunikation in der göttlichen Welt

Erkennet und erfasset: Das ewige Prinzip, Gott, ist die gebende und empfangende selbstlose Liebe.

In Gott sind alle Wesen gleich. Er, der große All-Eine, macht keine Unterschiede. Alle Seine Kinder sind in Ihm, dem Vater-Mutter-Gott, eine große Familie.

Der All-Eine behielt und behält nichts für sich. Deshalb ist Gott auch das unpersönliche Leben. Der ewige Vater, der zugleich Mutter Seiner Kinder ist, hat jedem Kind die ganze Unendlichkeit vererbt, indem Er die Essenz aus der Ganzheit nahm und sie zum Geistleib formte. Somit besteht jeder geistige Leib aus allen Substanzen und Kräften der Unendlichkeit und lebt zugleich im fließenden Strom der Unendlichkeit. Alle Wesen in

Gott sind daher Erben der Unendlichkeit, denen alles gehört, was ist - denn alles ist in allem enthalten.

Somit ist jedes Wesen in Gott das allestragende Leben, die Essenz des großen Ganzen. Jedes Wesen in Gott lebt daher in der Fülle: Es gibt, es sendet aus der Fülle - und empfängt aus der Fülle. Da es in der Fülle lebt, braucht es für sich selbst nicht zu sorgen und nichts in Anspruch zu nehmen; denn es besitzt alles, was ist: das ganze Sein als Essenz.

Die Wesen in Gott haben unterschiedliche Fähigkeiten und Talente. Diese entsprechen der Mentalität des Geistwesens und seiner Herkunft. In dem einen Geistwesen ist z.B. die Mentalität aus dem Grundstrahl der Ordnung stärker ausgeprägt. Mit dieser Mentalität und seinen Fähigkeiten und Talenten wirkt es für das große Ganze. Andere Geistwesen in Gott haben die Grundstrahlung des Willens oder der Weisheit oder des Ernstes oder der Geduld oder der Liebe oder der Barmherzigkeit stärker ausgeprägt und wirken entsprechend für das große Ganze.

Es ist ein absolut gemeinsames, gesetzmäßiges Wirken aller Wesen in Gott. Kein Wesen wird bevorzugt. Alle Wesen sind vor Gottes Angesicht gleich. Jedes Wesen ist das allestragende Leben und wirkt im Leben, in Gott. Es schaut alle Dinge und Geschehnisse in sich; es wirkt im Gesetz des Alls und spricht die Sprache des All-Gesetzes, die Sprache der selbstlosen Liebe. Es kennt keine Geheimnisse. Es ist das Sein: Alles-in-allem. Es braucht auch nicht nach dem Urgrund zu fragen es lebt im Urgrund, in Gott. Es lebt also im ewigen Strom, in Gott, und ist zugleich der komprimierte ewige Strom, das formgewordene All, das Geistwesen. Es ist das ewige Prinzip "Geben und Empfangen", auch "Senden und Empfangen" genannt.

Zur tieferen Erkenntnis wiederhole Ich, Christus:

Die Sprache des Geistwesens ist das ewige Gesetz, in dem es lebt.

Sendet ein Geistwesen aus sich, dem komprimierten Gesetz, einen Impuls aus, dann ist dieser Impuls wiederum das ewige Gesetz - und was als Antwort zurückkommt, ist ebenfalls das ewige Gesetz. Die Antwort `geht als Information in das empfangsbereite Wesen ein und mündet zugleich wieder als Allkraft in den Allstrom Gott, in dem das Geistwesen sich bewegt und lebt.

Bevor Gott, der Ewige, das strömende All-Sein mit den geistigen Sonnen, den geistigen Welten und den Geistwesen schuf, bewegte Er in sich das ganze Schöpfungsgeschehen bis in alle Einzelheiten Seines Werkes. Dann sendete Er einen Schöpfungsimpuls in das energieerfüllte All. Dieser Schöpfungsimpuls enthielt das ganze Schöpfungsgeschehen: Er war und ist Sein Wille und setzte sich im All nach und nach in geistige Sonnen, Welten und Wesen um nach dem Prinzip des Gebens und Empfangens, das in Gott Aus- und Einatmung ist. Das heißt: Sein Senden ging in das

All. Das All empfing und brachte allmählich das hervor, was der Schöpfungsimpuls enthielt. Die Formierung im All war wiederum das Senden des Alls an den Schöpfer des Alls.

Der Mensch nennt den ersten Schöpfungsimpuls Gottes auch den ersten "Schöpfungsgedanken" Gottes. Das ewige Sein, Gott, hat jedoch keine "Gedanken". In Ihm wirken die Urempfindungen, die Impulse sind. Der "Schöpfungsgedanke" Gottes war und ist daher der Schöpfungsimpuls Gottes.

Gott gab also in das All Seinen Willen ein - und Es wurde. Anders dargelegt heißt das: Er sendete und empfing. Er sendete Seinen Schöpfungsimpuls, Seinen Willen, aus - und Es wurde. Das göttliche Prinzip lautet daher: "Geben und Empfangen", auch "Senden und Empfangen" genannt.

Gott hauchte den komprimierten Energieformen, den Geistwesen, die drei Kindschaftseigenschaften ein: die Geduld, die Güte; die selbstlose Liebe, die Kindesliebe; die Barmherzigkeit, die Sanftmut. Diese drei Kindschaftseigenschaften kamen von den meisten Geistwesen als Bejahung, als Dank an den Schöpfer, wieder zurück. Dadurch wurde das Vater-Mutter-Prinzip anerkannt und angenommen. Die drei Kindschaftseigenschaften sind daher in Gott das Vater-Mutter-Prinzip. Diese sollten Seine Kinder freiwillig annehmen und aufnehmen und sich so als Kinder des VaterMutter-Gottes erweisen.

 

Das satanische Prinzip: "Trenne, binde und herrsche", die Umkehrung des All-Prinzips

Dem ersten weiblichen Engel mißfiel das formgewordene Sein. Noch im Allstrom, war er als Allkraft Gott gleich gewesen. Dem Schöpfungsimpuls entsprechend sollte er als formgewordenes Sein ein Kind Gottes sein. Er wollte jedoch im Allstrom allgegenwärtig bleiben. Da dies im Schöpfungsimpuls nicht vorgegeben war, lehnte sich der weibliche Engel gegen Gott auf und nahm die drei Kindschaftseigenschaften nicht an. Daraus ergab sich "der Fall"; das heißt, er fiel - und verursachte damit den Fall, weil er sich gegen das All-Prinzip, Gott, auflehnte und seine eigene Herrschaft wollte.

Da es in der ganzen Unendlichkeit nur e i n Prinzip gibt, das allewige Prinzip "Geben und Empfangen", nahm der erste weibliche Engel dieses All-Prinzip und polte es für seine Zwecke um. Er wollte herrschen. Er sendete seinen ersten herrschsüchtigen Impuls aus - zu sein wie Gott und gab ihn in das All ein. Dieser erste gegensätzliche Impuls enthielt auch die Verweigerung der Kindschaftseigenschaften. Mit seinem Senden regte der erste weibliche Engel in einigen Geistwesen Ähnliches an, wie es in ihm vorlag: die Schöpfung Gottes anders zu gestalten. Auch sie lehnten sich gegen Gott auf und nahmen die Kindschaft Gottes nicht an.

Immer wieder gab der weibliche Engel gleiche und ähnliche Impulse in das All ein; das heißt, er

sendete. Nach und nach wurden seine Impulse von weiteren Geistwesen empfangen, also aufgenommen. Die sich verführen ließen, sendeten ihre Zustimmung und schlossen sich ihm an. Auf diese Weise begann sich der Fall auszuweiten, zu verdichten und zu formieren.

Der Ausgangspunkt des Falls war also das Senden des ersten weiblichen Engels: sein zu wollen wie Gott.

Das erste Fallwesen und dann die weiteren Wesen, die mit ihm gingen, übernahmen das göttliche All-Prinzip "Senden und Empfangen" für ihr Vorhaben. Sie drehten es für ihre Zwecke um und gestalteten daraus ihre gegensätzlichen Sendeund Empfangsprogramme, die sie in alle weiteren gefallenen Wesen einpflanzten und später dann in die Menschen.

Das ewige All-Prinzip ist das selbstlose Geben und das selbstlose Empfangen. Wer im All-Gesetz lebt, der wendet das All-Prinzip an. Er sendet aus dem ewigen Gesetz Impulse und empfängt wieder aus dem ewigen Gesetz, weil alles in allem enthalten ist. Da jedes Geistwesen in Gott formgewordenes All ist, besitzt es die Unendlichkeit als Essenz. Das ist das Erbe der Kinder Gottes vom Ewigen.

Wenn nun ein Geistwesen sendet, dann sendet es Impulse des Alls in das All. Was es empfängt, sind wiederum Impulse des Alls - das Gesetz, Gott.

Ich, Christus, wiederhole nochmals: Das Geistwesen ist formgewordenes All, das sich im Strom

des Alls bewegt. Was es sendet, ist ewiges Gesetz, und was es empfängt, ist wiederum ewiges Gesetz, das reine Prinzip.

Das All-Prinzip ist das unpersönliche Leben. Da jedes Geistwesen formgewordenes All ist, so besitzt es auch das ganze All. Es braucht für sich persönlich nichts zu erwerben - es i s t alles in allem. Es ist das Selbst, das Sein; es ist unpersönlich, da es nicht auf sich bezogen ist.

Das ewige All-Prinzip ist das Gesetz: Verbinde und sei.

Das unreine Prinzip hingegen lautet: Trenne, binde und herrsche.

Dieses satanische Prinzip ist die ins Negative verkehrte Anwendung des All-Prinzips "Senden und Empfangen".

 

Der Dämonenstaat und seine Energiespender:

die Helfershelfer und die Opfer

Infolge des weiteren Abfalls von Gott entstand im Laufe unendlicher Zeiträume der Dämonenstaat. Unter seiner Herrschaft stehen alle, die sich dem negativen, dem satanischen Prinzip "Trenne, binde und herrsche" verschrieben haben und verschreiben.

Mit Herrschsucht, Gewalt, Macht, Raffgier, Habgier, Neid, Feindschaft und Streit hat sich Mein Widersacher seine Herrschaft und sein Ter

ritorium geschaffen. Es ist die Hierarchie der Dämonen, der Dämonenstaat, der sich "nach unten" erweitert. Aus ihm kamen und kommen die Eingebungen, die von den Helfershelfern aufgenommen und an die Opfer weitergegeben werden.

Die Helfershelfer sind Menschen, die in der Welt in führenden Positionen sind, die skrupellos die Weltherrschaft an sich reißen wollen, deren einziges Anliegen es ist, Macht und Ansehen zu erlangen, zu herrschen, zu befehlen und zu regieren.

Damit die Helfershelfer ihre Pläne ausführen können, benötigen sie Opfer, also Sklaven, die das tun, was sie wollen: Sie streben ebenfalls nach Macht und Ansehen und sind bereit, den Helfershelfern zu huldigen, indem sie nach unten treten und nach oben süß reden; sie ahmen sie nach, damit sie auch ähnliches erlangen wie das, was die Helfershelfer von den Dämonen leihweise erworben haben. Wer in die Fänge der Dämonen und ihrer Helfershelfer gelangt, der ist das Opfer.

Wer also das Prinzip des Widersachers anwendet: "Trenne, binde und herrsche" - also: "Sende dämonisch, das heißt gegensätzlich, und empfange entsprechend" - der gelangt in die Fänge der Dämonen und ihrer Helfershelfer. Entsprechend seiner Qualifikation wird er von den Dämonen und ihren Helfershelfern unterstützt. Es wird ihm dann vieles gelingen, und es wird ihm auch gut ergehen. Unter Umständen klettert er auf den Sprossen der dämonischen Leiter empor und gelangt ebenfalls zu Ruhm, Ansehen, zu Macht und Reichtum. Damit wird er ein mächtiger Energiespender für den Dämonenstaat.

Unter Umständen geht es einem solchen Menschen so lange gut, bis er einen einschneidenden Fehler begeht oder bis sein Körper gealtert ist und er nicht mehr die Flexibilität besitzt, um gebraucht, das heißt von den Dämonen oder ihren Helfershelfern mißbraucht zu werden.

Dann lassen die Dämonen ihre Energiespender, ihre Helfershelfer oder Opfer, fallen; damit werden deren Ursachen wirksam. Sie gleiten dann in diejenigen Lebensellipsen zurück, in denen ihre Ursachen gespeichert sind, und sie werden - je nach dem Rhythmus des Gesetzes von Saat und Ernte - als Wirkung das erleiden müssen, was zur Abtragung ansteht. Oftmals sind dann die Ursachen eines solchen Helfershelfers oder Opfers umfangreicher und schwerwiegender geworden, als sie von seiner Seele in dieses Erdenleben mitgebracht wurden.

 

Kein Senden ohne Empfangen –

Die Entstehung der Fallreiche und des Kausalgesetzes

Ich, Christus, wiederhole: Das umgekehrte Prinzip "Senden und Empfangen" begann wie folgt: Der erste gegensätzliche Impuls - sein zu wollen wie Gott - fand bei einigen Geistwesen Widerhall. Sie sendeten Gleiches oder Ähnliches zurück. Dieses erste gegensätzliche Senden und

Empfangen wurde und ist die Grundlage für das Negative und für das umgepolte Prinzip "Senden und Empfangen". Auf diese e i n e Fehlhaltung baute sich das gesamte Gesetz von Saat und Ernte auf, das Kausalgesetz.

Das Senden gegen Gott ist die gegensätzliche Saat. Wer das Gesendete annimmt und in Gedanken, Worten und Taten weiterbewegt, der sendet Gleiches oder Ähnliches wieder zurück. Daraus ergeben sich die Saat und die entsprechende Ernte.

Aus diesem gegensätzlichen, umgepolten Prinzip entstanden die Fallreiche. Sie bestehen aus Teilen geistiger Planeten, die mit den Fallwesen abglitten. Im Laufe der Zeit wurden die abtrünnigen Geistwesen zu Menschen und diese Teilplaneten zu Speicherplaneten. Was die Fallwesen und im weiteren Verlauf des Falls die Menschen gesät haben und säen, das ging und geht zuerst in die jeweiligen Seelen ein und von den Seelen in die Speicherplaneten, deren Frequenz der Saat entspricht. Die Speicherplaneten bilden den Kausalcomputer und das Rad der Wiederverkörperung für jene Seelen, welche wieder zur Einverleibung gehen.

Wer also Gegensätzliches sendet, der sät in seine Seele und gibt gleichzeitig seine Saat in den Kausalcomputer ein. Von dort werden dann die Entsprechungen in der Seele angeregt - und im Menschen geht die Saat auf: Er empfängt, was er gesät hat.

Kein Senden ohne Empfangen.

Wer sendet, der stellt zugleich eine Kommunikation zu dem entsprechenden Empfänger her. Wer gegensätzlich sendet, der stellt also eine Kommunikation zum Gegensätzlichen her - zu Menschen, die gegensätzlich eingestellt sind, oder zu Dämonen oder zu ihren Helfershelfern oder auch zu erdgebundenen Seelen. Alles Gesendete wird also von dem ihm entsprechenden Empfänger aufgenommen. Was empfangen wird, ist also gleich oder ähnlich dem, was gesendet wurde.

Wird ein solcher gegensätzlicher Sender ausgebaut, hat der Mensch also viele "Sendestationen", Programme, in seiner Seele und in seinem Ober- und Unterbewußtsein, dann steht er auch in ständiger Kommunikation mit entsprechenden Empfängern, die wiederum senden. Dadurch ist es möglich, daß ein solcher Mensch fremdgesteuert, umsetzt oder besetzt wird.

Ob dies geschehen kann, hängt von der Einstellung des Menschen ab, von seiner Empfindungs- und Gedankenwelt, von dem, was er redet und was er tut, von seinen Wünschen, Leidenschaften, Aggressionen und Machtansprüchen. Wenn solche Kommunikationen fließen, so nehmen Dämonen oder erdgebundene Seelen sogenannte "Einspritzungen" vor - oder sie nehmen vom Menschen Besitz und steuern ihn über seine eigenen menschlichen Anlagen so, wie sie es wollen. Das heißt, Dämonen oder erdgebundene Seelen legen dabei ihre Wünsche und ihr Wollen in die Kommunikationen des Menschen ein und nehmen ihn so in Besitz.

Wenn der Mensch den Gegensatzkräften dies ermöglicht, dann ist er in vielem, was er redet und auch tut, nicht mehr er selbst, weil er nicht mehr Herr seiner selbst ist. Dann ist er Helfershelfer oder Opfer. Beide sind Energielieferanten für den Dämonenstaat. Denn ohne die negativen Energien von Menschen hätten die Dämonen keine Macht.

 

Gedanken und Sprache,

Ersatz für den Verlust der geistigen Kommunikation

Im All-Prinzip "Geben und Empfangen", im ewigen Sein, gibt es nicht den Gedanken.

Die Wesen in Gott ruhen und bewegen sich im Allstrom, Gott. Ihre "Sprache" ist das "All-Wort", das Gesetz, Gott, die Symphonie des Alls. Wenn sie senden, dann geben sie aus ihrer All-Empfindung einen oder mehrere Impulse, Tropfen also aus dem Allstrom, dem Ozean Gott. Der Impuls oder die Impulse werden dann von dem anderen göttlichen Wesen aufgenommen, zu dem sie gesendet wurden. Sie offenbaren sich in ihm als absolutes Bild. Das Geistwesen schaut und weiß dann zugleich den Inhalt des Impulses, des Tropfens aus dem Ozean Gott, der das Gesetz, Gott, ist: Rhythmus, Sphärenklang des Alls.

Das All-Prinzip lautet: Gib das "Wort", den Sphärenton, die All-Empfindung, den Impuls, in das All-Gesetz, Gott, ein - und du empfängst wieder aus dem All-Gesetz, Gott.

Die ersten Fallwesen kannten noch nicht die Gedanken. Diese entstanden erst, als die Fallwesen untereinander uneins wurden und voreinander Geheimnisse aufbauten. Was sie nicht preisgeben wollten, jedoch in Empfindungen vorhanden war, wurde zu einer weiteren Frequenz, zu einer "Mittelkommunikation", die sich zwischen der Empfindung und den sich immer mehr ausbauenden Lauten, Tönen auftat: zu Gedanken.

Zu Beginn hatten die ersten Fallwesen in ihrem gegensätzlichen Prinzip nur den gegensätzlichen Impuls - eine Empfindung -, den sie aussandten.

Im weiteren Verlauf des Falls wurden die Fallwesen, wie schon offenbart, untereinander uneins. Damit entließen sie ihren Nächsten aus ihrem Inneren, denn sie mißtrauten einander und bauten voreinander Geheimnisse auf. Aus Mißtrauen und Verschweigen entstanden immer mehr sogenannte geheime Kommunikationen. Nur denen, die ihr Vertrauen hatten, teilten die Abtrünnigen auch das Geheime mit. Im Laufe der Zeiten entstanden aus den Geheimnissen die Gedanken, die "Mittelschwingung" zwischen der Empfindung und den Lauten, den Tönen.

Die Fallwesen begannen, nun mehr und mehr zu denken, und äußerten nur das, was sie preisgeben wollten. Daraus ergaben sich immer mehr Laute, Töne, die immer zahlreicher wurden und sich zur Sprache entwickelten. Das gefallene Wesen, das nicht mehr im Nächsten als Essenz, als selbstloses Liebepotential, war, mußte von außen angesprochen werden, weil das innere Senden,

die geistige Kommunikation, weitgehend unterbunden war.

Wie es zu Beginn des Fallgeschehens war, ist es noch heute: Was der Mensch sagen möchte, das spricht er aus; was er nicht mitteilen, also nicht aussprechen möchte, verbirgt er in seiner Gedankenwelt - und unter Umständen spricht er sogar anders, als er denkt.

Je nach den Belastungen der Seele, den Programmen, entstanden in den gefallenen Wesen immer mehr Schichten von Unterkommunikationen, da jede Empfindung, jeder Gedanke und jedes Wort zugleich ein Senden und Empfangen ist. Sie umgeben den Menschen. Es sind seine Gedankennetze - ein Netzwerk, in das er sich selbst eingesponnen und in dem er sich gefangen hat. Die Gedankennetze bilden seine "kleine Welt", die aus seinem Eigenbesitz und aus seinem Sein- und Habenwollen besteht. Aus dem menschlichen Selbstwertgefühl - "Ich bin mir selbst der Nächste" - heraus entstanden der Egoismus und der Eigennutz.

 

Die Herrschsucht durch den Dämonenstaat kennt keine Grenzen

Die Beeinflussung durch den Dämonenstaat nahm mehr und mehr zu: Der weltbefangene und in seine Gedankennetze eingesponnene Mensch dachte und denkt nicht mehr an Gott und an seine Herkunft. In seinem Egoismus vergaß er die große Einheit und sein geistiges Erbe, das Sein in ihm.

Er dachte und denkt nur an sich selbst, an sein Wohlbefinden und an seinen materiellen Aufstieg, an Eigentum, Ansehen und Macht. Als Folge davon teilte er die Erde in Parzellen auf und herrschte und herrscht darüber.

Die Energien der herrschsüchtigen, ichbezogenen Menschen nahmen und nehmen die Dämonen. Sie setzten und setzen einen Teil davon in dieser Welt ein, damit sich immer mehr Menschen in ihre Gedankennetze, ihre Unterkommunikationen, einspinnen. Die Dämonen haben vor nichts Achtung - und der Mensch, der sich verführen läßt, gleicht ihnen. Er achtet weder seinen Nächsten noch seine Übernächsten, die Tiere, und auch nicht die Pflanzenwelt.

Die Herrschsucht kennt keine Grenzen. Der materialistische, in seine Ichbezogenheit eingesponnene Mensch will alles beherrschen. Der Mensch beherrscht seinen Partner, seine Kinder, die Angestellten und Arbeiter; in früheren Zeiten waren es die Leibeigenen, Hörigen oder Sklaven.

 

Die Grundregeln der Dämonen, ihrer Helfershelfer und ihrer Opfer

1. Regel: Sein wollen wie Gott

2. Regel: Das Sein, Gott, erobern wollen

3. Regel: Ein Reich besitzen wollen, in dem das umgepolte Prinzip "Senden und Empfangen" als absolut regiert

4. Regel: Herrschen wollen

5. Regel: Beherrschen wollen

6. Regel: Unterdrücken wollen

7. Regel: Gott ganz ausschalten wollen durch den Mißbrauch Seines Namens

 

Die Auswirkungen des dämonischsatanischen Prinzips "Trenne, binde und herrsche"

Mit dem durch Umpolung des All-Prinzips entstandenen satanischen Prinzip "Trenne, binde und herrsche" schlich sich der Widersacher auch in die ehemaligen Urgemeinden ein, die nach Meinem Erdenleben als Jesus von Nazareth entstanden. Er machte daraus eine Institution mit Obrigkeiten und Untergebenen. Eine solche Institution ist eine nach außen orientierte Organisation mit Dogmen, Riten und Kulten.

Die Dämonen scheuten sich nicht, selbst Meinen Namen, Christus, für unchristliche Zwecke zu mißbrauchen. Sie mißbrauchen ihn noch heute und schaffen sich damit Abhängige, die glauben, Gutes zu tun und christlich zu sein, die jedoch Opfer der Dämonen sind.

Viele der institutionellen kirchlichen Obrigkeiten erfüllten und erfüllen nicht, was Ich, Christus, den Meinen als Jesus geboten habe. Sie nahmen und nehmen Meine Lehre und vermischten und vermischen sie mit ihren menschlichen Ansichten und Lehren, das heißt, sie trennten sie von Mir, dem Christus, und errichteten damit ihr Lehr- und Dogmengebäude; zugleich schufen sie Institutionen, die diese Lehrsätze verwalteten, Riten, Zeremonien und Kulte einführten, Gesetze und Verordnungen erließen und damit die Menschen banden, um über sie zu herrschen.

Wer diesem ichbezogenen Lehr- und Dogmengebäude hörig ist, wer die Ansprüche dieser Hochgestellten anerkennt und erfüllt, ist angesehen und wird von ihnen ebenfalls mit Ehren, Titeln und Würden bedacht. Diese institutionell geprägten und abhängigen Menschen verwirklichen nicht die Gesetze Gottes; denn nicht derjenige erlangt in den Institutionen Anerkennung und Ansehen, der die Jakobsleiter der Verwirklichung der göttlichen Gesetze emporsteigt, sondern derjenige, welcher der Institution zu irdischen Reichtümern und den Obrigkeiten zu Macht und Ansehen verhilft, welcher also ihren unchristlichen Machenschaften dient.

 

Die Energielieferanten

Der Stützpunkt, von dem aus der Widersacher gegen Gott kämpft, ist die Erde. Sie ist so lange sein Territorium, wie sich Menschen für seine Machenschaften und für die seiner Helfershelfer hergeben, die seinen Willen erfüllen. Jene Menschen sind die Hörigen und die Opfer, die an den Dämonenstaat und seine obersten Helfershelfer die Energien liefern, damit diese wieder weitere Menschen verführen können.

Bekommen Helfershelfer und Opfer vom Dämonenstaat Energien, um in dieser Welt materiellen Erfolg, Ansehen und Reichtum zu erlangen, dann müssen sie für diese Hilfen an den Dämonenstaat wieder Energien abgeben - entsprechend dem Leitsatz der Dämonen und ihrer Helfershelfer: "Gibst du mir, dann gebe ich dir."

Die Abgaben sind die Energien jener Menschen,

- die tagtäglich negativ denken, reden und handeln,

- die untereinander streiten,

- die einander gehässig begegnen,

- die ihre Nächsten abwerten, um sich selbst aufzuwerten,

- die sich über ihre Nächsten stellen durch Hochmut oder Obrigkeitswahn,

- die Kriege fördern oder Kriege und Kämpfe aller Art durchführen,

- die Tiere schänden, schlachten und verzehren, dadurch ihre Aggressionen aufbauen und sie dann zur gegebenen Zeit in Streit oder Kampf wieder abbauen.

Alle diese Menschen sind die Energielieferanten an den Dämonenstaat und seine Helfershelfer.

 

Die sieben Gesetze oder Prinzipien des Dämonenstaates

Das erste dämonische Prinzip:

Schaffe Unordnung, Geräusche, Herrschaftsstrukturen und äußere Formen

Auch die sieben Grundkräfte Gottes - Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe und Barmherzigkeit - hat der Widersacher für sich und seine Zwecke umgepolt. Damit wollte er sein Reich schaffen - und das Reich Gottes aufheben.

Entsprechend hat das umgepolte Prinzip des Dämonenstaates, seiner Helfershelfer und Opfer auch sieben Gesetze oder Prinzipien.

Das erste Prinzip der Dämonen lautet:

Schaffe Unordnung, sowohl im Menschen selbst als auch auf der Erde, damit Gott von den Menschen nicht mehr wahrgenommen werden kann.

Schaffe Geräusche, damit der Mensch sich immer mehr nach außen orientiert und Gott, das Innerste, vergi ßt.

Schaffe Institutionen und Obrigkeiten, die sich über das Volk stellen und regieren, die sich als Herrscher und Götter achten und ehren lassen.

Schaffe viele Zeremonien und Rituale, damit der Mensch immer einen Anlaß hat, sich einem äußeren Ritus und Zeremoniell unterzuordnen, und ständig darauf bedacht ist, keinen Ritus und keine Zeremonie zu vergessen und infolgedessen nach außen gekehrt bleibt.

Schaffe Helfershelfer, damit sich die dämonische Struktur erweitert.

Auf diese Weise schuf der Dämonenstaat auf der Erde seinen Machtbereich mit seinen unmittelbaren und mittelbaren Helfershelfern und seinen Opfern.

Den unmittelbaren und mittelbaren Helfershelfern gab und gibt er - je nach ihren Fähigkeiten und dem Grad ihrer Veräußerlichung - Macht, über jene Menschen zu herrschen, die sich vor der Dunkelheit, dem Gegensätzlichen, beugten und beugen und sich unterjochen ließen und lassen. Dies gelang und gelingt dem Dämonenstaat bei vielen Menschen.

Den Kritikern, die dieses Regime anprangerten und anprangern, wurde und wird - im Namen Gottes, des Allerhöchsten - ein schlechtes Gewissen suggeriert durch Androhung der "Höllenstrafe" und der "ewigen Verdammnis". Aus Angst wurden und werden weiterhin immer mehr Menschen zu Opfern, Sklaven und somit Jasagern.

Damit die Menschen sich immer mehr nach außen kehren und das Innerste, die Stille, das Erhabene, das Sein, Gott, vergessen, wurde ein starres System von äußeren Formen geschaffen: sakrale Handlungen mit vorgeschriebenen Gewändern und Bewegungen, die von den Opfern ein entsprechendes Verhalten verlangen.

Durch den Vollzug solcher äußerer Formen wurden und werden viele Menschen von dem Innersten, dem wahren Leben, dem ewigen Sein, abgelenkt und entfernt. Die Kinder der Opfer wurden und werden schon vom Säuglingsalter an entsprechend programmiert durch Taufe, Rituale und Lehren - und zu Opfern erzogen, so daß sie im Erwachsenenalter im Verbund der Gleichgesinnten gehen.

Entwickelt ein Opfer entsprechende Fähigkeiten, sendet es massive materielle Wünsche aus und hat dieser Mensch die Kraft, über den Nächsten zu herrschen, ihn zu unterjochen und eventuell zu versklaven, dann wird er zu einem Helfershelfer gemacht; denn die Helfershelfer verbünden sich immer wieder mit Gleichgesinnten, um weitere Opfer zu finden und fähige Opfer wiederum zu Helfershelfern zu erheben.

Die Helfershelfer erlegten und erlegen den Opfern Gesetze auf, unter denen diese oftmals schwer zu tragen haben und unter deren Druck sie dann denken, reden und handeln müssen. Aus vielen der Opfer machten die Helfershelfer "Leibeigene" und "Sklaven", die für sie schwere und schwerste Arbeit leisten mußten. Andere hatten und haben schwerste Auflagen zu erfüllen, um das vorgegebene Soll einbringen zu können.

Trotz größter Anstrengungen der Dämonen konnte und kann Gott nicht besiegt werden, denn der Widersacher vermochte und vermag das Reich Gottes nicht zu durchdringen, da seine Strahlung - das heißt sein Bewußtsein - nicht so weit reichte und reicht. Hingegen durchdringt die Strahlung Gottes, das unbegrenzte Leben, alles, was ist - auch die Materie und den Machtbereich des Widersachers.

Die Kausaluhr, das ins Gegensätzliche verkehrte Prinzip Gottes, tickt immer noch - nur hat sie durch das Sich-Aufbäumen des negativen Prinzips andere Ziffern bekommen und eine höhere Geschwindigkeit: Die Kausaluhr, das Rad der Wiederverkörperung, dreht sich immer rascher. Die Zustände auf der Erde verschlimmern sich; die Menschen werden kränker, aggressiver und machthungriger. Die Schraube menschlichen Ichs dreht sich aus dem Gewinde. Deshalb bleibt eines Tages die Kausaluhr für die Einverleibung niederer Seelen stehen. Dann ist dieser sogenannte Spuk zu Ende.

Erkennet: Durch alle diese Veräußerlichungen wurden und werden die Menschen immer mehr von Gott abgelenkt. Einige Institutionen und Regierungen dieser Welt mißbrauchten und mißbrauchen den Namen des Ewigen und Meinen Namen, Christus, um die Opfer an die Helfershelfer zu binden. Aus der Unfreiheit, die den Menschen oftmals zwangsweise und unter Androhung schwerster Strafen auferlegt wurde und wird, entstand und entsteht Haß gegen die Unterdrücker. Aus dem Haß entstanden und entstehen Neid und Feindschaft.

Immer noch treibt der Neid, der eine Wurzel der menschlichen Empfindungs-, Gedanken- und Wunschwelt ist, Triebe und Blüten. Jeder wünscht und begehrt Gleiches oder Ähnliches wie die sogenannten Machthaber, die Reichen und Angesehenen. Diese Ansprüche drängen den Menschen, auf den Sprossen der Leiter zum Erfolg, der Leiter des Sein-, Besitzen- und Habenwollens, immer höher zu klettern.

Durch all diese gegensätzlichen Energiewellen entstanden und entstehen unvorstellbar große Ballungskräfte negativer Energie. Diese gegensätzlichen Energien, welche wie Wolken von der Erde aufsteigen, nimmt der Dämonenstaat für seine Hilfeleistungen und erweitert damit sein Territorium auf dieser Erde. Das heißt, er nimmt die Energien der Helfershelfer und Opfer und setzt davon einen Teil ein, um Sender - also Menschen, welche gegensätzlich empfinden, denken, reden und handeln - zu weiteren Verfehlungen anzuregen. Damit verführt er sie zu immer größeren Ursachen.

Die Dämonen setzen die gleichen Energien unter Umständen auch wieder bei den Energielieferanten ein, um das, was in ihnen und um sie schon abläuft, noch mehr zu entfachen, z.B. Gehässigkeit, Neid, Feindseligkeit und Streit. Sie steuern ihre Helfershelfer und Opfer so, daß diese immer wieder Gleiches und Ähnliches empfinden, denken, reden und tun. Dadurch wird das Prinzip "Senden und Empfangen" aufrechterhalten und erweitert.

Über das umgepolte Prinzip "Senden und Empfangen" fließen ununterbrochen negative Kommunikationen. Das Netzwerk dieser unzähligen Kommunikationen verläuft wie folgt:

Vom Dämonenstaat fließen gegensätzliche Energien zu den Helfershelfern, von den Helfershelfern zu deren Opfern, von den Opfern zu weite

ren Menschen, die ähnlich denken, leben und streben. Von den Helfershelfern und Opfern gehen wiederum Kommunikationen zu Energiefeldern und Seelen und zum Dämonenstaat. Daraus entsteht ein für den Menschen unvorstellbar großes gegensätzliches Energiepotential, ausgelöst von unzähligen negativ eingestellten Menschen. Dieses wird vom Dämonenstaat wieder zu weiteren Verführungen eingesetzt.

In den Fluß dieser Kommunikationen nehmen die Dämonen die sogenannten Einspritzungen vor, das heißt, sie verstärken diese Kommunikationen mit den negativen Energien, die sie von ihren Helfershelfern und Opfern entnommen haben. Mit den Einspritzungen in die Unterkommunikationen verstärken sie die gegensätzliche Empfindungsund Gedankenwelt der einzelnen Menschen. Damit bestärken sie ihre Helfershelfer und Opfer, immer wieder Gleiches und Ähnliches zu empfinden, zu denken, zu reden und auch entsprechend zu handeln. Es sind jedoch immer die Energien solcher Menschen, die sich durch ihr negatives Verhalten hierfür zur Verfügung stellen, sich also als Helfershelfer und Opfer hingeben, wodurch ihnen Energien entzogen werden können.

Ich, Christus, wiederhole:

Die Dämonen hätten von sich aus keine Energie, Menschen zu verführen, wenn ihnen nicht Energielieferanten zur Verfügung stehen würden, also Menschen, die blind, ohne ihr Denken zu kontrollieren, das gegensätzliche Prinzip "Senden und Empfangen" anwenden.

Die Dämonen regen auch die Wunschwelt des einzelnen an, um damit seine Leidenschaften zu fördern. Oder sie regen Neidgedanken an und lassen sie zu Haß und Feindschaft werden. Sie geben in das schon erregte Gemüt des Menschen Gedanken an Zerstörungen, Plünderungen, Kriege und Verwüstungen ein. Alles dies beginnt zuerst über die Einspritzungen in die negativen Unterkommunikationen, in die Empfindungs-, Gedanken- und Wunschwelt einzelner und in die Leidenschaften, in die Neid- und Haßkommunikationen.

So schuf sich der Dämonenstaat auf der Erde eine mächtige Energiequelle durch all jene Menschen, die den Dämonen bewußt und unbewußt dienen - entweder unmittelbar als Helfershelfer oder mittelbar als Opfer. Damit schuf er die Unordnung in der Welt und unter den Menschen, in den Institutionen und Regierungen, in den Betrieben, an den Arbeitsplätzen, in den Familien, in den Verwandtschaften und in den Freundeskreisen. Die Menschen nahmen immer mehr voneinander Abstand; sie wurden einander fremd. Dadurch entstanden der Herr und der Knecht, der Herrscher und der Untergebene.

 

Das zweite dämonische Prinzip: Fördere den Eigenwillen und die Uneinigkeit

unter den Menschen

Mit den Einspritzungen in die negativen Unterkommunikationen der Menschen, in ihre Empfin

dungs- und Gedankenwelt, regten und regen die Dämonen die Ichsucht an. Auch erdgebundene Seelen wirken in dieser Weise auf die Menschen ein. Die Folge davon sind Entzweiung und Uneinigkeit unter den Helfershelfern, die von den Dämonen mit Ehren, Namen, Titeln und Mitteln versehen worden sind.

Der Dämon will die Uneinigkeit - wodurch der Machtkampf entsteht. Ein Machtkampf unter den Helfershelfern ist der Machtkampf der Giganten. Jeder möchte noch größer sein, noch mehr Ansehen erlangen, noch mehr Würden tragen und mit noch mehr Titeln versehen sein. Jeder möchte also der Größte sein, und jeder möchte über alle anderen herrschen. Dadurch steht einer gegen den anderen auf; denn jeder will alle anderen unterjochen und beherrschen, weil jeder gegen jeden ist. Der Skrupellose und Gewaltsame, der Gewissenlose, der die Fähigkeit hat, seinen Nächsten unter seine Herrschaft zu zwingen, wird von den Dämonen mit noch mehr Energien versorgt.

Das heißt: Je ichbezogener und brutaler der Mensch ist, um so besser nützt er dem Dämonenstaat. Die Schwächeren werden - auch über ihre Unterkommunikationen - verführt und so gesteuert, daß sie sich an die Helfershelfer binden, sich von ihnen Zwänge auferlegen lassen und sich so in die Schar der Opfer einreihen.

Der Dämonenstaat weiß die Seinen zu steuern. Er läßt zu, daß sich die Großen dieser Welt die guten und begehrenswerten Dinge, die großen Bissen wie Land, Geld und Güter, gegenseitig zu spielen. Selbst dann, wenn sie untereinander uneins sind - der Dämonenstaat weiß sie zu steuern: Für einen beachtlichen Teil vom großen Kuchen Erde erfüllen sie ihre dämonische Pflicht: den Willen des Dämonenstaates.

Damit die Zahnräder des Gegensätzlichen gut ineinandergreifen, werden die Opfer auch entsprechend ausgenützt; sie leisten oftmals blindlings ihre Dienste. Um immer mehr Ansehen und Macht zu gewinnen, treten die Helfershelfer nach "unten", nach den Opfern, und veranlassen sie zu weiteren Verfehlungen, indem sie ihnen z.B. Versprechungen geben, die sie nicht halten, oder ihnen nach dem Munde reden, während sie anders denken und handeln. Dämonen und Helfershelfer streben immer nach dem einen Ziel: Energie zu gewinnen, Ansehen und Macht zu erlangen, um ihr Territorium, ihren Machtbereich auf der Erde, zu erhalten und zu erweitern.

Im Verlauf dieser Ausbeutung der Menschen und der Erde wurde die Kluft zwischen den Helfershelfern, den irdisch Reichen und Hochgestellten, und den Opfern immer größer. Als Folge wuchs der Neid in den Opfern, denn sie wollten und wollen gleich oder ähnlich leben wie die Hochgestellten, die Angesehenen und die Reichen.

Die Opfer wollten und wollen ebenfalls Besitz, Ansehen und Reichtum; sie wollen ebenfalls ein Stückchen Land von dem großen Kuchen Erde, damit sie sich - wie die Großen und Reichen darauf ihr Haus, ihre Parzelle, ihr Eigentum errichten können. Um das zu erreichen, was in ihrer

Wunschwelt vorhanden ist, arbeiteten und arbeiten sie bei den Machthabern dieser Welt. Sie arbeiten als Untergebene unter den Vorgesetzten. Sie ducken sich und treten wiederum selbst nach unten, um das zu erreichen, was ihre ganze Sehnsucht ist: ein Stückchen Erde, um sich selbst zu bestätigen. Dafür wurde und wird gespart und entbehrt, um sich das eigene Nest zu bauen, sein Eigentum zu haben.

Das kleine Ich wollte und will immer mehr. Daher strebt es seinen Leitbildern nach, den Angesehenen und Reichen dieser Welt.

Wenige dieser weltlich Orientierten wissen von den inneren Werten. Für viele ist der Lebensinhalt der Gewinn äußerer Dinge.

Die Genüsse und die Lüste liegen nahe beisammen, insbesondere, wenn es darum geht, die Frau oder den Mann eines seiner Nächsten zu erobern oder sich gleichzeitig mehrere Frauen oder Männer zu nehmen. Sie wurden und werden dann als "Leibeigene" gehalten, die dem eigenen Leib zugute kommen.

All dies steigert die Ichsucht, den Eigenwillen, welcher Bindung ist. Das heißt: Was mir gehört, das ist mein, und das binde ich an mich mit allen Mitteln und Möglichkeiten - jedoch: Es zwingt mich auch, es zu verteidigen, und sei es mit Kriegsgeschrei und Waffen.

Davon wurden auch die Opfer angesteckt; sie taten und tun gleiches.

Menschen binden sich an Menschen nach dem Prinzip: Das ist mein, und das ist dein. Menschen binden sich an Geld und Gut, an das erworbene Stückchen Land nach dem Prinzip: Das ist mein, und das ist dein.

Diese Bindungen an Menschen und Dinge führen zu Mißgunst, Neid, Streit und Haß. Auf diese Weise bauen sich immer wieder Zerwürfnisse auf, die bis zu Kriegen führen können.

Bei Feindseligkeit und Streit wird sehr viel gegensätzlich empfunden, gedacht und gesprochen - also Negatives gesendet und wieder empfangen. Dadurch entstehen weitere negative Unterkommunikationen, die sich wiederum für Einspritzungen anbieten.

Die Absicht war und ist immer, daß derjenige, welcher die materielle Welt beherrscht, ausreichend Energie empfängt, um damit neue Möglichkeiten einzuleiten, die Menschen mehr und mehr zu verführen und so sein Territorium zu halten und zu erweitern.

Die Helfershelfer und die Opfer sind also die Energiequellen der Dämonen. Die Unordnung in und um den Menschen, die Streitigkeiten in der Ehe, in der Partnerschaft, in der Familie und am Arbeitsplatz sowie unter den Völkern liefern die entsprechenden gegensätzlichen Energien. Ebenso fördern die Auswüchse durch Wünsche, durch Leidenschaften, durch Besitzen-, Sein- und Habenwollen den Eigenwillen - und setzen dadurch immer mehr gegensätzliche Energien frei.

Die Dämonen haben bei vielen Menschen das erreicht, was sie wollten: Viele schufen sich ihre kleine Welt, die aus menschlichen Empfindungen, Gedanken, Worten und Handlungen, aus Wün

schen, Sehnsüchten und Leidenschaften, aus Unnachgiebigkeit, Neid, Streit, Haß und Feindschaft besteht. Jeder hat sich in seine kleine Ichwelt eingesponnen und dreht sich nur um sich selbst - in seiner eigenen Denk- und Wunschwelt. Er denkt nur an und für sich selbst. Er will alles nur für sich selbst. Er arbeitet nur für sich selbst - und letztlich spricht er auch nur sich selbst.

Das ist also seine kleine, niedere Ichwelt. In diesen Negativ-Kokon eingesponnen, lebt ein solcher Mensch und fristet sein Dasein. Dabei hat er seinen Nächsten, seinen Mitmenschen, vergessen - es sei denn, dieser soll ihm Dienste leisten, das heißt, für ihn das tun, was er selbst nicht tun möchte. Ist sein Nächster dazu nicht bereit, dann wird er beschimpft, abgewertet und letztlich vergessen. Derjenige, der fordert, hat nur so lange Interesse an seinem Nächsten, als dieser ihm seinen Willen erfüllt; sonst wird er kaum beachtet. So wirken die Prinzipien der Dämonen "Trenne, binde und herrsche".

 

Die Einteilung der Fallreiche

Zu Beginn dieses Treibens, also zu Beginn des Falls, erkannten die Fallwesen nicht, daß durch ihr gegensätzliches Verhalten sich einst jede Seele und jeder Mensch selbst seine Welt schaffen würde und daß letztlich die Summe allen Fehlverhaltens einen mächtigen Kausalcomputer ergibt, der sich aus den vier Reinigungsebenen zusammensetzt. An diese vier Reinigungsebenen sind die drei Entfaltungsebenen angeschlossen. Es sind die Vorbereitungssphären zur Absolutheit.

Wie im Himmel, so ist es auch außerhalb des ewigen Seins: Jede Ebene ist in der anderen enthalten. Deshalb bestehen also außerhalb des ewigen Seins, der Absolutheit, sieben mal sieben Ebenen. Sie umfassen unzählige grobstoffliche Gestirne und unzählige verschiedene Schwingungsarten feinstofflicher Gestirne, die jedoch nicht den absoluten Schwingungsgrad der Himmel aufweisen.

Der Kausalcomputer - die vier Reinigungsebenen - speichert alles, was sich auf der Erde und in jedem einzelnen Menschen an Gegensätzlichem vollzog und vollzieht.

Ich, Christus, wiederhole zum besseren Verständnis:

Das ewige Sein besteht aus sieben mal sieben Himmeln, die Fallreiche aus sieben mal sieben Ebenen. Es sind die vier Reinigungsebenen und die drei Vorbereitungsebenen; in jeder Ebene sind wieder alle anderen als Unterregion enthalten: die Reinigungsebenen der Ordnung, des Willens, der Weisheit und des Ernstes und die drei Entfaltungsebenen der Geduld, der Liebe und der Barmherzigkeit.

In den vier Reinigungsebenen leben die entkörperten Seelen. Entsprechend ihrem Belastungsgrad wird eine Seele von derjenigen Ebene und denjenigen Planeten angezogen, die der jeweiligen Schwingung der Seele entsprechen, denn Gleiches zieht immer wieder Gleiches an. In den drei Vorbereitungsebenen zur Absolutheit leben die geistig entfalteten Seelen, um zu lernen, das Gesetz der Liebe wieder allumfassend anwenden zu können.

Erkennet: Wer nicht den Willen Gottes erfüllt, der lebt im Eigenwillen und erfüllt den Willen der Dämonen.

 

Das dritte dämonische Prinzip:

Vergiß ethische Grundsätze - Strebe nach Wissen - Mache dir die Erde untertan

Das dritte Prinzip der Dämonen lautet: Strebe nach Verstandeswissen, nach dem Intellekt. Vergiß die Gefühle und die ethischen Grundsätze. Schule deinen Verstand, damit dein Leben ertolgreich wird.

Beachte einzig das Äußere, denn es gibt nur Materie. Auch das Innere des Menschen besteht nur aus Nerven, Muskeln, Knochen, Sehnen, Bändern, Blutgefäßen, Organen, also alles in allem: aus Zellen. Für den Weltbezogenen gilt nur, was zu sehen, zu wiegen und zu messen ist.

Die Dämonen waren und sind erfinderisch: Sie geben ein - und ihre Helfershelfer und Opfer tanzen. Sie "tanzen um das Goldene Kalb", das menschliche Ich. Sie streben nach Geld, Gut und Ansehen.

Weitere Einspritzungen der Dämonen in die Unterkommunikationen der Menschen lauten: Am raschesten erlangst du Geld, Gut und Ansehen, wenn du die äußeren Dinge, die deine Vorfahren schon erforscht und als irdischen Schatz gehoben haben, studierst, analysierst und zum Wohle der Menschheit verbesserst.

Die Hörigen gehorchen. Sie glauben, selbst zu denken - doch es wird durch sie gedacht.

Das alles bedarf der Energie. Die Dämonen gaben und geben sie ein - und die Hörigen befolgen: Mache dir die Erde untertan.

Auch die Opfer, die noch in kleinen Parzellen denken, haben ihren Ehrgeiz und wollen ebenfalls hoch hinaus. Sie wollen es den sogenannten Großen gleichtun. Deshalb muß oftmals mindestens ein Familienmitglied auf die Hochschule, damit es der Stolz der Familie wird.

Die Hörigen begannen, zu forschen, zu studieren, zu analysieren - und sie hatten ihre Erfolge; denn was einst der Ochsen- und Pferdewagen war, ist jetzt die sogenannte Bahn, das Automobil, das Flugzeug und der Ozeanriese.

Die Dämonen geben ein, und viele Menschen gehorchen: Damit du deinen Vorfahren und auch dir selbst Ehre machst, besuche Lehrstätten, sogenannte Universitäten, um die intellektuelle Grundausstattung und das Fachwissen zu erwerben, damit du ein Erfinder, ein Wissenschaftler, ein Theologe oder weiteres mehr wirst - ein Kopfdenker, der alles zu zerlegen vermag, um hinter die tiefsten Geheimnisse der Erde und des Alls zu kommen. Dann mache dir die Erde untertan, ent

decke und erforsche die weiteren Geheimnisse der Erde und ihre noch verborgenen Schätze und erfinde die nötigen Maschinen, um die Schätze zu heben und zu transportieren.

So entstanden sogenannte Bohrtürme und Förderanlagen, um die Schätze des Erdreichs, die Rohstoffe, zu heben. Es entstanden und entstehen sogenannte Großbetriebe, Fabriken, in denen die Bodenschätze zu vielem Gesetzwidrigen verarbeitet werden. Es entstanden und entstehen atomare Kraftwerke und Verbrennungsanlagen. Dazu werden große Maschinenkomplexe und entsprechende Mengen an Rohstoffen und Energien benötigt.

Man könnte, so kam und kommt es aus den Energiequellen der Dämonen, doch auch die Gestirne erobern und sich das Weltall untertan machen. Die Ertinder und die Wissenschaftler begannen abermals den Tanz um das Goldene Kalb und um die Dämonen, die hierfür die Impulse und die Energien liefern.

So entstanden und entstehen Flugzeuge und Raketen, Satelliten, Raumgleiter und sogenannte Raumstationen. Es entstanden und entstehen umfangreiche Forschungszentren, in welchen die Weltverhafteten weiterhin ihre Gehirnzellen strapazieren und ihren Verstand mit Vorstellungen programmieren, um die nächsten Schritte zu tun, das Weltall zu erobern.

Das und weit mehr geben die Dämonen ein, und die Menschen fallen darauf herein. Auch die Opfer sind von den Errungenschaften der Erfinder und Wissenschaftler angetan und tragen finanziell eifrig dazu bei, daß die Intellektuellen, die Kopfdenker, ihre Werke ausbauen können. Diese werden angesehen und reich und werden von den Menschen geachtet und gar als Wohltäter der Menschheit gepriesen. Sie forschen und erfinden immer Neues, was das Leben auf der Erde bequemer und schöner machen soll - gleichzeitig erfinden sie ihre Kampfmittel, mit denen das irdische Leben vernichtet werden kann.

So suchen sich die Dämonen ihre entsprechenden Werkzeuge unter den Menschen und geben ihnen das umgepolte Prinzip ein, das gegen Gott ist: Sei intellektuell, und strebe nach Äußerem, anstatt weise, besonnen und nach innen gekehrt zu sein.

In all dem wird das Prinzip Gottes umgepolt.

Gott sprach zu den Seinen: "Machet euch die Erde untertan"; und Er, der große All-Eine, meinte damit: Achte und schätze das Leben der Erde, denn es ist ein lebendiger Organismus, der dich, o Mensch, ernährt. Achte und schätze das Leben in und auf der Erde, denn die Tiere, die Pflanzen und die Mineralien wollen dir, dem Edlen, Reinen in dir, dienen. Deshalb sei für und mit dem großen Organismus Erde! Jede Lebensform empfindet und du trägst in dir die Essenz aller Formen, allen Seins. Achte also den mächtigen Organismus Erde, und du wirst als Mensch alles besitzen, was du benötigst, und dir wird es wohl ergehen auf Erden.

Das ist das Prinzip Gottes.

Auch die folgende Aussage Gottes wurde von den Dämonen umgepolt. Gott spricht zu den Seinen:

"In deinem Innersten ist der Reichtum der Unendlichkeit, die Fülle des Alls.

Hat deine Seele den Reinheitsgrad Inneren Lebens erlangt, dann strahlt sie Reinheit, Reichtum und Fülle aus. Dann wirst du auf Erden alles besitzen, was du benötigst - jedoch nicht einzig für dein persönliches Wohl, sondern für das Wohl aller, denn du bist ein Kind der Unendlichkeit und ein Erbe allen Seins.

Du brauchst nichts zu deinem Eigennutz, um dein niederes Ich zu bestätigen - du besitzt alles, weil du alles in allem bist."

Der Dämon spricht und verwendet dabei die Wahrheit, die Worte des Ewigen:

"Gott möchte, daß du reich und angesehen bist, daß du in der Fülle lebst und daß es dir wohl ergeht. Deshalb gib deine Wunschbilder ein: Reichtum, Ansehen, Macht und Wohlergehen. Je mehr du von dem großen Kuchen Erde für dich persönlich erhalten kannst, um so besser wird es dir ergehen.

So, wie du eingibst, also sendest, so wirst du auch empfangen. Sende - und sende immer wieder, und verstärke deine Wünsche in deinen Empfindungen und Gedanken. Was du in der Wunschwelt deiner Empfindungen und Gedanken trägst, wird dir erfüllt werden. Ich werde es dir geben, denn es gebührt dir, da du ein Kind des Alls bist."

Ich, Christus, erkläre:

Wer sich auf diese und ähnliche Weise verführen läßt, der wird von dem Dämonenstaat das erhalten, was er sendet und in seinen Empfindungen und Gedanken trägt; er wird jedoch dadurch hörig und abhängig.

Fast unmerklich geschehen diese Einspritzungen, denn der Dämon spricht "süß", denkt jedoch nur an sich: "Ich schenke dir alle Schätze dieser Welt, wenn du niederfällst und mich als Gott und Geber anbetest."

Gott ist der unpersönliche Gott und gibt auch den Seinen unpersönlich, das heißt dem Reinheitsgrad der Seele entsprechend. Er gibt jedoch nicht einem einzelnen Menschen zu dessen Eigennutz, sondern durch ihn allen - unpersönlich. Jeder erhält von Gott soviel, wie er gemäß seinem erschlossenen geistigen Bewußtsein aufzunehmen und weiterzugeben vermag.

Kein Mensch darf Reichtum, Geld und Gut an sich binden. Das ist dämonisch und nicht göttlich.

 

Gott kann nicht studiert werden

Selbst die Sehnsucht der noch wachen Seele nützen die Dämonen aus und geben in die Menschen ein, die Gott mit dem Verstand suchen, daß sie z.B. "Gott studieren" müssen. So mancher Mensch glaubt, durch das Studium der Theologie könne er Gott ergründen und erfahren, wer Er in Wahrheit ist.

Gott kann man nicht studieren. Deshalb stellt sich die Frage: Welcher Gott wird studiert? Nicht der ewige, allgütige, weise Vater, der Schöpfer Himmels und der Erde - der ewige Vater, der Seine Kinder nicht zum Studium über sich anregt und dazu, zu lernen, was Menschen mit ihren Vorstellungen in 2000 Jahren über Ihn zusammengedacht haben.

Er möchte Seine Kinder zur Stille und zur Einkehr führen, zur Besonnenheit und zur selbstlosen Liebe, zur Ordnung und zum selbstlosen Willen, zur göttlichen Weisheit und zu dem Sein, das in allen Dingen ist - und damit zur Einheit mit allen Menschen, Tieren, Pflanzen und Mineralien, ja mit dem ganzen All.

Gott spricht zu den Seinen: Sei du die Weisheit aus Mir. Der Größte sei unter euch der Geringste.

Gott spricht zu den Seinen: Schürze dich mit der Tugend und mit der göttlichen Ethik und Moral, und sei ein Bruder, eine Schwester unter Brüdern und Schwestern.

Gott spricht zu den Seinen: Lebe mit der Natur, und du lebst in Mir, und dir wird es wahrlich wohl ergehen auf Erden und auch als Seele jenseits der Erde.

Gott spricht zu den Seinen: Nach diesem Erdendasein wirst du dann gemäß deiner geistigen Entfaltung in die Himmel eingehen, in das Sein in Mir, Gott.

Was haben diese Worte des Ewigen mit Theologie zu tun?

 

Gott kann nicht erforscht und studiert werden. Was studiert wird, ist niemals Gott, sondern entspricht dem umgepolten Prinzip: sein zu wollen wie Gott oder Sein Vertreter oder Sein Stellvertreter sein zu wollen.

Der wahre Weise ist nicht der Intellektuelle, sondern: Der ist wahrhaft weise, der in Gott ruht. Gott kann nicht studiert werden, Er kann nur erfahren werden.

Wer Gott, den Ewigen, erfahren möchte, muß den Weg über die Selbsterkenntnis zur Gotteserfahrung gehen. Diese Schritte vollziehen sich von außen nach innen. Und wer dem Guten Hirten nachfolgen möchte, der muß Abstand nehmen von dem Taumel der Welt und einwärts wandern und sich selbst als einen Tempel Gottes sehen.

Und wer den eigenen Tempel rein hält, der braucht keine äußeren Tempel, auch keine Dogmen, Riten und Zeremonien. Er wohnt im Allerheiligsten, in Gott, und wird auch von Gott geführt. Seine Empfindungen sind edel und rein; seine Gedanken gehen mehr und mehr in den Strom Gottes ein und werden zu Perlen im Ozean Gott, die dann Seine Impulse, Seine Worte, sind.

 

Das vierte dämonische Prinzip:

Sei unnachgiebig - Setze dich durch - Verteidige dein Ich mit Hartnäckigkeit

Das vierte Prinzip der Dämonen lautet:

Sei unnachgiebig, setze dich durch, und verteidige dein Ich mit Hartnäckigkeit.

Der Dämon sendet in sein Territorium - und die Seinen empfangen und gehorchen:

Setze deine Wünsche und deinen Willen mit Nachdruck und Härte durch, und mache dir bewußt: Was du in all den Jahren studiert und dir angeeignet hast - das ist Wahrheit.

Deshalb bleibe deinen Mitmenschen gegenüber konsequent, denn du weißt es besser.

Verfechte deine Interessen und kämpfe - wenn möglich mit Waffen -, um dich und dein persönliches Hab und Gut zu verteidigen. Kämpfe gegen alle deine Feinde, und wenn du dein Vaterland bedroht glaubst, ziehe auch in den Kampf, um es zu verteidigen. - Mit "Vaterland" meint der Dämon das Territorium der Finsternis.

Erkennet: Wer längere Zeit, eventuell über Jahre hinweg, dem Widersacher sein Ohr und seinen Mund lieh und weiterhin leiht, der verschreibt sich ihm und wird zum Werkzeug der Finsternis.

Je öfter der Mensch durch Aggressionen, durch Leidenschaften und leidenschaftliche Wünsche außer sich ist oder von Hochmut, vom Ablehnen seiner Nächsten oder von seinem Geltungsbedürfnis und dem Drang zum Besitzen beherrscht wird, um so rascher wird er von niederen, erdgebundenen Seelen umsetzt oder besetzt werden.

Ein solcher Mensch ist dann nicht mehr er selbst. Es ist dann auch nicht mehr seine Seele, die durch ihn wirkt; es sind dann andere Seelen, erdgebundene Seelen, in denen unter Umständen dämonische Züge wirksam sind. Sie durchdringen den Menschen und gehen in ihm, "in seinem Haus", aus und ein - so, wie es ihnen beliebt.

Dadurch ist der Mensch zum Spielball negativer Kräfte geworden. Über seine Empfindungs-, Gedanken- und Wunschwelt, über seinen Hochmut, seine Gehässigkeiten, seine Leidenschaften, über Neid, Feindschaft und Streit, über das, was nicht bereinigt ist mit seinem Nächsten, wird er dann beeinflußt. Diese Kommunikationen sind dann von Seelen beeinflußt oder besetzt.

Im Laufe des Fallgeschehens überschlug und überschlägt sich gleichsam das niedere Ich: Wer "außer sich" ist, der ist nicht mehr "in sich", und wer außer sich ist, der gibt sein Haus, seinen Körper, frei für andere Kräfte. Getrieben von Machtstreben und Ehrgeiz, von Neid, Besitzgier und Sein- und Habenwollen, kämpfen deshalb viele, um Ansehen, Reichtum und Macht zu erringen. So kommen viele Menschen, die nicht mehr Herr über sich selbst sind, auch an die Spitze eines Volkes. Viele von ihnen sind sogar der Überzeugung, selbst dann Gutes zu tun, wenn sie zum Kampf gegen andere Völker aufrufen, in Nachbarvölker einbrechen, diese ausplündern, Menschen gefangennehmen, mit Strafen belegen oder gar - mit Kriegsgeschrei, diese seien ihre Feinde - morden.

Machthungrige einer weiteren Kategorie nahmen und nehmen sich das Recht heraus, ihre Mitmenschen mit Gewalt zu christianisieren oder ihnen durch die Wassertaufe der Neugeborenen zwangsweise den Stempel einer kirchlichen Insti

tution aufzudrücken, mit allem, was darunter zu verstehen ist. Viele dieser geblendeten Führer, die an der Spitze der Völker oder religiöser Institutionen stehen, scheuten und scheuen sich nicht, von Frieden zu reden, um ihre kriegerischen Absichten durchzusetzen.

Das laute Getöse um den Frieden ist gefährlich, wenn der Mensch im Inneren und auch in seiner Umgebung keinen Frieden hat, wenn er mit seinen Mitmenschen, ja mit ganzen Völkern in Unfrieden lebt. Denn dann hat er anderes im Sinn - oder die ihn besitzen, haben anderes durch ihn vor.

Die Dämonen geben ihren Helfershelfern und Opfern weitere Impulse ein:

Hartnäckig und konsequent mußt du deine Vorhaben durchsetzen und deine Mitmenschen mit sogenannten Miet- und Pachtverträgen und dergleichen viele Jahre in die Pflicht nehmen. Nur auf diese Weise schaffst du für dich selbst und auch für deine Familie Sicherheit.

Erkennet: Der Dämonenstaat wird so lange seine Hörigen beherrschen, bis diese durch Selbsterkenntnis ihm widersagen oder bis die Helfershelfer und die Opfer durch eine Krankheit oder einen Schicksalsschlag zum Nachdenken angeregt werden.

Wenn der Helfershelfer oder das Opfer leistungsunfähig geworden ist oder der mißbrauchte menschliche Körper von einer Krankheit heimgesucht wird, dann gibt der Dämonenstaat diesem Menschen keine Energie mehr. Er überläßt ihn seinem Schicksal. Dabei berücksichtigt er nicht, daß ihm seine Helfershelfer oder Opfer einst gedient haben.

Es gibt gar viele Werkzeuge der Finsternis. Scheidet der physische Leib eines dieser Werkzeuge hin, dann gehört die Seele vorerst dem Dämonenstaat an. Denn dieser hat dem ehemaligen Menschen zu Macht, Ansehen, Ruhm, Reichtum oder Erfolg verholfen. Das bedeutet für die Seele, daß sie in der Hand der Dämonen und ihrer Helfershelfer ist.

Eine der vielen Regeln des Dämonenstaates lautet: Ich habe dir Energie geliehen - nun gib du sie mir zurück, indem du dich in einer weiteren Einverleibung für mich einsetzt. - Eine weltverhaftete, an den Dämonenstaat gebundene Seele wird dann von den Dämonen mit einem bestimmten satanischen Auftrag zu einer weiteren Einverleibung gesteuert. Diesen Auftrag hat sodann der Mensch von dem Lebensalter an, in welchem er zwischen Gut und Böse zu unterscheiden vermag, in dieser Welt auszuführen. Er ist dann ein Werkzeug der Finsternis und hat den Dämonen zwanzig, dreißig, vierzig oder noch weitere Erdenjahre zu dienen - wenn er nicht konsequent umkehrt und das satanische Prinzip "Trenne, binde und herrsche" mit Meiner Kraft, der Christuskraft, wieder umwandelt.

Wendet sich der Mensch Mir, Christus, zu, dann gelangt er allmählich auf den Inneren Weg zum wahren Leben und wendet das ewige Prinzip an: "Verbinde und sei".

Der Dämonenstaat und seine Helfershelfer achten nicht die göttlichen Prinzipien der Güte, der Langmut und der Geduld.

 

Das fünfte dämonische Prinzip:

Sei unzufrieden - Hetze, treibe dich selbst und andere zu Überaktivität an - Sieh das Schlechte deiner Mitmenschen

Das fünfte Prinzip der Dämonen lautet:

Sei ständig unzufrieden; hetze, jage und verfolge deine Mitmenschen mit negativen Empfindungen und Gedanken. Treibe sie beständig zu Überaktivität an, damit auch sie in Daueranspannung, in Hektik und in Streß bleiben - und ebenfalls ihren Mitmenschen gegenüber ungeduldig sind.

Die Dämonen senden ihre Impulse in diese Welt, und die ihnen Hörigen gehorchen:

Treibe dich selbst zu Überaktivität an, auch deine Untergebenen und alle, die du an dich gebunden hast - denn die Zeit ist bemessen, in der du das erwerben kannst, was du jetzt und auch für dein Alter für begehrenswert hältst. Hast du für dich persönlich genügend erworben, dann kannst du im Alter das, was du dir geschaffen hast, auch getrost genießen.

Die Dämonen senden in diese Welt - und viele gehorchen:

Sieh nur auf das Schlechte deiner Mitmenschen, denn alle führen sie das eine imSchilde: dich zu unterdrücken, auszubeuten und dir eventuell dein Schwererworbenes zu rauben. Daher laß die "Schwäche" der Güte, der Langmut und Geduld nicht zu. Sei also kein Schwächling, sondern sei mannhaft; kämpfe für deine Vorteile und das Ansehen deiner Persönlichkeit.

Die Dämonen senden weiter: Und so ein Gutgläubiger deinen Weg kreuzt, der es mit der Güte, der Langmut und der Geduld hält, dann traktiere ihn mit deinem geschulten und geschliffenen Verstand, indem du "süß" redest und "sauer" denkst, um ihn so hinters Licht zu führen, denn er kennt und hört und sieht deine Gedanken nicht.

 

Das verstärkte Einstrahlen der Urzentralsonne - ein Gnadenakt Gottes

Erkennet: Mit solchen und ähnlichen Methoden arbeitet Mein Widersacher. Doch die Arme des ewigen Vaters und auch Meine Arme, die des Christus, reichen weiter. Sie reichen in diese Welt hinein, um alle herauszuführen, die guten Willens sind. Die Arme der Dämonen reichen jedoch nicht in die Himmel hinein - auch nicht in die Vorbereitungsebenen, in welchen die geistig entfalteten Seelen leben, um sich für die Himmel, das ewige Sein, vorzubereiten. Die Arme der Dämonen greifen noch vereinzelt in die dritte und vierte Reinigunsebene hinein - weiter jedoch nicht. Die vier Reinigungsebenen bilden das Rad der Wiederverkörperung. In seinen Speichen haben die Dämonen ihre Arme.

Ganz allmählich jedoch wird ihnen der Zugriff auf Seelen und Menschen verwehrt, weil sich die Erde von dem Negativen, dem dämonischen Prinzip, reinigt. Als Folge davon werden dann immer weniger schwerbelastete Seelen zur Einverleibung gehen können. Da die Urkraft stärker einstrahlt, dreht sich das Rad der Wiederverkörperung noch immer sehr rasch, um den vielen schwer- und schwerstbelasteten Seelen die Möglichkeit zu geben, sich als Menschen rascher zu reinigen. Dies ist wiederum ein Gnadenakt des Ewigen für Seine Kinder - ob sie Dämonen, Helfershelfer oder Opfer sind.

Diese intensivere Einstrahlung der Urkraft und die rasche Drehung des Rades der Wiederverkörperung ermöglicht den Seelen und den Menschen - auch den Dämonen - die Umkehr hin zu Gott in Kürze.

Für den Dämonenstaat bedeutet dies jedoch, daß er nur noch begrenzt wirken kann, um seine Helfershelfer und Opfer zu steuern. Durch die rasche Drehung des Rades der Wiederverkörperung werden die Ursachen in kurzen Zyklen wirksam; deshalb erkranken immer mehr Menschen. Durch Krankheit und Leid wird so mancher Mensch einsichtig und zur Umkehr in seinem Denken und Leben angeregt.

Diese stärkere Einstrahlung der Urzentralsonne läßt immer mehr Menschen und Seelen zu einem geistigen, göttlichen Leben erwachen. Sie erkennen, daß sie sich von dem Widersacher Iossagen müssen durch ein gottgewolltes Leben und durch die Erfüllung der sieben Grundkräfte des Gesetzes Gottes, von der Ordnung bis zur Barmherzigkeit.

Daher gehen immer mehr Menschen den Weg nach Innen. Sie bemühen sich, mit Meiner Kraft, der Christuskraft, die verpolten sieben Grundprinzipien wieder umzupolen, um sich so dem Ursprung zu nähern, den sieben Grundkräften der Himmel. Ganz allmählich stellen die Wanderer auf dem Inneren Weg das gegensätzliche Senden ein - und empfangen deshalb auch nicht mehr Satanisches.

Die materialistische Welt ist der Ansicht, ihrem Höhepunkt, der Vereinigung der Völker, entgegenzugehen. Dieser umfangreiche Gewaltakt der Finsternis ist jedoch nur ein letzter Versuch, das Weitenschiff wieder auf Kurs zu bekommen. Diese Aktion ist auf Äußeres bezogen, beruht jedoch nicht auf der inneren Basis - der Basis des inneren Friedens und des wahren Miteinanders.

Indessen strahlt jedoch der Kausalcomputer die Daten, die Ursachen, aus, und das Rad der Wiederverkörperung lenkt noch viele zur Einverleibung, die zur Selbsterkenntnis und Umkehr finden. Diese stärkere Einstrahlung der Urkraft ist die Güte, die Sanftmut, die Liebe und die Geduld des Ewigen in Mir, dem Christus, um allen Seelen und Menschen bis zuletzt die Umkehr in die Freiheit und Schönheit Gottes zu ermöglichen.

Gottes Liebe, Güte, Langmut und Geduld sind grenzenlos. Alles Reine schenkt sich und neigt sich in Liebe dem noch Unreinen zu, auf daß es rein werde, selbstlos und gütig und wieder zum Ursprung zurückfindet, zur selbstlosen Liebe.

 

Das sechste dämonische Prinzip: Eigenliebe macht glücklich

Das sechste Prinzip der Dämonen lautet:

Die Eigenliebe bringt dir Wohlbehagen und Glück. Je mehr Menschen dich persönlich lieben, um so glücklicher wirst du.

Die Dämonen senden folgende Impulse in diese Welt:

Die Eigenliebe soll dein stärkster persönlicher Magnetwunsch sein. Damit bindest du die Menschen, die du anziehst, an dich. Sie lieben dich dann so, wie du es willst.

In der körperlichen Vereinigung findest du, was du brauchst, die Liebe. Im geschlechtlichen Liebesleben erlangst du den Höhepunkt der Liebe. Je mehr du die körperliche Liebe intensivierst, um so glücklicher wirst du werden.

Glaube nicht den emotionalen Menschen, die von einer selbstlosen Liebe sprechen. Die Liebe, die sich selbstlos schenkt, ist trügerisch. Auf sie fallen nur die Schwachen herein. Deshalb sei kein Schwächling. Nimm dir die Liebe; du brauchst sie für dein irdisches Wohl.

Mit ihren Einspritzungen in die Unterkommunikationen der Unordnung, des Eigenwillens, des Intellekts, der Aufwertung, der Ungeduld, des Stresses, der Feindschaft, des Hasses oder des Neides spannten und spannen die Dämonen das Nervensystem des Menschen wie einen Bogen. Bei jedem Versagen des Menschen verstärkt der Dämon die Versagensängste, und bei jedem Sieg über einen seiner Mitmenschen bestärkt er die Gefühle der Größe, der Heldenhaftigkeit, der Tapferkeit und des Stolzes. Ob Schwäche des Menschen oder scheinbare Stärke, ob Siege, Heldenhaftigkeit oder Feindseligkeit, Streitigkeit, Streß, Neid oder Abwertung - alles nützt der Dämon aus, um das Nervensystem des Menschen immer mehr zu spannen, auf daß sich der Mensch immer öfter in der Lust entspanne.

Das führte unter anderem zu der selbstsüchtigen körperlichen Liebe: Der Mann nimmt zur Befriedigung seiner Lüste eine Frau und die Frau zur Befriedigung ihrer Lüste einen Mann. Diese Lustbefriedigung nannten und nennen sie dann Liebe. Diese selbstsüchtige Liebe artet wieder in Besitzen-, Sein- und Habenwollen aus. Die selbstsüchtige Liebe kann unter Umständen sehr süß sein, weil der Mensch für sich das erlangt, was seiner selbstsüchtigen Liebe, der Ich-Liebe, dient.

Viele Menschen gieren nach Bestätigung und auch nach Anlehnung an ihre Mitmenschen. Wer ihnen darin entgegenkommt, der wird von ihnen soweit geliebt, wie es ihre Ichliebe vermag: Sie sprechen dem Menschen nach dem Munde und tun, was dieser von ihnen verlangt. Das ist die selbstsüchtige oder Selbstzweck-Liebe, jedoch nicht die selbstlose Liebe, die Gottesliebe.

Was ist das für eine Liebe, die nur ihresgleichen sucht und die all jene verstößt, die nicht selbstsüchtig in das Horn der Eigenliebe blasen?

Das ist niemals die Gottes- und Nächstenliebe, sondern wiederum das umgepolte Prinzip: Liebst du mich, dann lieb' ich dich. Liebst du mich nicht, dann liebe ich dich auch nicht, dann bist du für mich uninteressant; du kannst gehen.

Wer der Eigenliebe seines Mitmenschen keinen Tribut leistet, der kommt wie von selbst vor das Tribunal des menschlichen Ichs: Mit Empfindungen, Gedanken und Worten wird dieser Nächste dann gerichtet, abgewertet und ausgestoßen. Das ist Eigenliebe, Ichsucht, die keine Barmherzigkeit und Sanftmut kennt. Sie kennt auch keine Toleranz, kein Verständnis und kein Wohlwollen.

In der Reihenfolge von der Unordnung über den Eigenwillen, den Intellekt, die Hartherzigkeit, die Ungeduld und die Eigenliebe wurde auch die siebte Grundkraft Gottes umgepolt.

 

Das siebte dämonische Prinzip:

Sei unbarmherzig - Töte und morde für das Recht - Wer recht behält, ist stärker

Das siebte Prinzip der Dämonen lautet:

Sei unbarmherzig und unnachgiebig mit Menschen, Tieren, Pflanzen und Mineralien. Sei und bleibe ein Schlächter und Rächer. Töte, morde für das Recht, denn du sollst recht haben.

Die Dämonen senden, und die Helfershelfer und ihre Opfer empfangen:

Gerechtigkeit ist Schwäche. Der Gerechte ist der Nachsichtige und somit der Schwächere und ein Schwächling. Deshalb Recht vor Gerechtigkeit. Sei unbarmherzig, sei unnachgiebig, sei rechthatierisch - dann bist du der Stärkere. Deshalb töte Menschen und Tiere für die rechte Sache. Töte den Menschen im Krieg, dann, wenn er dich mit einer Waffe angreift, und opfere ihn zuerst, bevor er aus dir ein Opfer macht.

Erkennet: In Wirklichkeit ist der Mensch, der so denkt und handelt, schon längst ein Opfer, denn er ist der Dämonen und ihrer Helfershelfer liebstes Kind.

Ein solcher Mensch scheut sich auch nicht, Tiere zu opfern, denn er, das unfreie Opfer, achtet auch nicht die Freiheit aller derer, die seinen Weg kreuzen. So kreuzt er nicht nur mit Seinesgleichen die Klinge, sondern legt sie auch an die unschuldigen Tiere an. Er tötet sie und bereichert sich auch an ihrem Kadaver, den er zum Verzehr verkauft oder von dem er sich selbst ein gutes Kadavermahl bereitet.

Auf vielfältige Art und Weise beutet er die Natur aus und tötet auch sie: So hat er die Erde weitgehend unfruchtbar gemacht. Alles, was ihm nicht mehr brauchbar erscheint, läßt er bedenkenlos auf der Erde liegen. Sogenannte giftige Chemikalien und Atommüll werden auch in Gewässer geleitet; sogenannte Abgase von Fahrzeugen und Fabriken verunreinigen die Atmosphäre.

Die Barmherzigkeit des Samariters haben die Dämonen und ihre Helfershelfer so geklärt: Unter den unzähligen Kliniken dieser Erde ließen sie auch solche errichten, in denen die Menschen ähnlich wie Maschinen behandelt werden. Dort

liefern sie auch ihre Kranken ein und - sofern ein Dämon einverleibt ist - auch sich selbst. Ärzte sorgen dann dafür, daß der kranke Körper wiederhergestellt wird. Ist er dann wieder repariert, dann wird der Mensch weiterhin sündigen; denn daran, daß alle Ursachen der Krankheiten in der Seele liegen, wird selten gedacht.

In Wirklichkeit sollte die Krankheit für den Menschen eine Bremse sein: Er soll zur Besinnung angeregt und zur Umkehr in seinem Denken und Tun bewogen werden.

Viele Ärzte haben jedoch für ihre Nächsten nur ein Skalpell, und so geschieht auf manchen Operationstischen Ähnliches wie auf einer Schlachtbank, auf der Tiere zum Verzehr hergerichtet werden, oder in einem Laboratorium, wo Tiere als Versuchsobjekte dienen. Auf dem Operationstisch wird dem Kranken, je nach Krankheitsbild, das herausgeschnitten, was krank scheint oder scheinbar zur Krankheit geführt hat. Der Unterschied zwischen dem Tier auf der Schlachtbank und dem Menschen auf dem Operationstisch ist der, daß der Mensch wieder zugenäht und möglichst am Leben erhalten wird und nicht verzehrt wie das Tier.

Doch nicht nur das Tier, sondern im übertragenen Sinne auch der Mensch wird verzehrt: Das Verzehren des Menschen setzt sich, je nach Krankheit, anderweitig fort. Weil die Ursache der Krankheit in der Seele nicht behoben wurde, zehrt die Krankheit am Menschen weiter und zehrt ihn schließlich auf.

Ist der Mensch, die fleischliche Hülle, hingeschieden, dann haben sowohl die Operation als auch die Medikamente nicht mehr geholfen. Da die Ärzte in ihrem Studium nicht gelernt haben, daß die Ursachen aller Krankheiten in der Seele liegen, konnten sie dem Kranken trotz Operation und Medikamenten nicht wirklich helfen. In Wirklichkeit wurde dem Kranken nur das Fachwissen des Arztes zuteil, das dieser sich im Studium der Medizin angeeignet und eventuell mit einigen beruflichen Erfahrungen durchtränkt hat. Die verwesliche Hülle wird begraben. Nach einer geraumen Zeit geht das, was war, im Alltag unter; der ehemalige Mensch ist vergessen.

 

Christus allein führt Seele und Mensch heraus aus dem Gesetz von Saat

und Ernte und aus den Fängen der Widersacher

Doch wohin ging seine unsterbliche Seele? Sie ist an dem Ort, von dem sie, ihrem Bewußtseinsstand entsprechend, angezogen wurde. Diesen Ort hat der Mensch also selbst gewählt: Durch sein Empfinden, Denken, Reden und Handeln hat er den Bestimmungsort für seine Seele vorgegeben. Dort lebt sie, und von dort kommt sie wieder in ein Erdenkleid, wenn sie als Seele im Seelenreich wenig bereinigt hat.

Wo wird dann die inkarnierte Seele, der neue Mensch, sein? Eventuell geht die Seele wieder in die Familie, in der sie einst als Mensch gelebt hat.

Oder sie inkarniert zu einer späteren Zeit und ist dann möglicherweise das Kind ihrer ehemaligen Kinder.

Was nicht getilgt wurde, muß getilgt werden.

Was nicht behoben wurde, muß behoben werden.

Was nicht erkannt wurde, muß erkannt werden.

Und was nicht gesühnt ist, muß durchlitten werden.

Das Rad der Wiederverkörperung dreht sich und bringt die Seelen zur Einverleibung. Sie werden als Menschen wieder dort sein, wo sie noch ihre Ursachen zu erkennen und zu bereinigen haben. So gehen sie zu jenen Familien zurück und zu denjenigen Menschen, mit welchen sie noch einiges zu bereinigen haben. Unter Umständen kehren sie auch wieder zu den Gemäuern zurück, in welchen sie Grauenvolles verursacht haben.

Oder sie gehen zu den Orten, an denen sie einst Tiere grausam getötet haben. Oder sie gehen zu den Orten, wo nun die Erde brach liegt, einst jedoch fruchtbares Land war, das sie in Vorinkarnationen unfruchtbar gemacht haben. Dort hungern und darben sie dann und betteln unter Umständen bei den Menschen um Brot, denen sie einst das Brot verwehrt und das Land enteignet haben.

Mannigfach wirkt das Gesetz von Saat und Ernte, und auf jeden kommt das zu, was er selbst eingegeben hat.

Der Weg zu Glück und innerer Zufriedenheit heißt: Erkenne dich selbst - und kehre um!

Einzig Ich, Christus, Bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum wahren Gott, unserem ewigen Vater, denn einzig durch Mich, Christus, den Erlöser aller Seelen und Menschen, den Herrscher des Reiches Gottes auf Erden.

Die Stunden der Dämonen, ihrer Helfershelfer und Opfer sind gezählt. Ich, Christus, entlarve immer mehr das Wirken des Dämonenstaates und seiner Helfershelfer.

Ich führe alle jene, die ihnen zum Opfer gefallen sind und die sich retten lassen, heraus aus den Fängen des Prinzips "Trenne, binde und herrsche".

Ich lehre die Menschen die Umkehr und die Einkehr in ihr Inneres, so daß sie sich wieder als den Tempel Gottes erkennen, in dem der Geist des Ewigen wohnt.

Dann bedarf es keiner Äußerlichkeiten mehr wie Dogmen, Zeremonien, Riten und Kulte. Es bedarf dann auch nicht mehr der mit Gold und Kostbarkeiten ausgestatteten Dome und Tempel.

Wer Meine Worte hört und sie erfüllt, wird wieder zum Tempel des Einen, Heiligen und wird wieder in Gott ruhen, weil er zum Gesetz Gottes geworden ist.

Wer die Gesetze des Einen erfüllt, das Prinzip "Verbinde und sei", der ist wieder eins mit seinem Nächsten und mit der Tier-, Pflanzen- und Mineralwelt. Alle, die in Gott leben, machen sich die Erde in Liebe untertan und werden das Erdreich in Liebe besitzen, denn sie sind die Friedfertigen.

Dann ist der Widersacher gebunden, und das Rad der Wiederverkörperung steht still für schwerbelastete Seelen. Es geleitet dann nur noch lichte Seelen auf die Erde zur Einverleibung. Sie wahren im Erdenkleid die Einheit und die Brüderlichkeit. Unter den Menschen wird es dann keine Rangunterschiede mehr geben.

Dann besteht auf der Erde das eine, das Absolute Prinzip des Himmels: "Verbinde und sei denn du bist das Sein, das Gesetz der selbstlosen Liebe."

Ich, Christus, Bin dann der Führer der Menschen und ihr Bruder und der Herrscher des Reiches Gottes auf Erden - und es ist Friede.

In den Stätten der Reinigung hingegen geht es ähnlich weiter wie einst auf der Erde; jedoch können die Dämonen keinen Einfluß mehr auf die Seelen nehmen, weil ihnen die Erde, ihr Territorium, aus den Händen geglitten ist und sie dorthin vorerst keine Werkzeuge mehr entsenden können.

Damit sind ihnen bis zum Ende des Friedensreiches auch ihre Energiequellen und ihre Werkzeuge genommen, denn es gibt so lange keine Menschen mehr, von denen sie Energie ziehen können oder die sich von ihnen als Werkzeuge mißbrauchen lassen, bis das Friedensreich, das Reich Gottes auf Erden, zu Ende geht.

Durch die Güte, Liebe und Barmherzigkeit Gottes werden die Seelen in den Stätten der Reinigung - ähnlich wie einst die willigen Menschen über die Selbsterkenntnis, die Läuterung und Reinigung der Seele zur Gotteserkenntnis und zur Kindschaft in Gott geführt.

Von der Erde ausgehend, nimmt der Fall sein Ende - wenn auch nach dem Friedensreich Jesu Christi, welches auch das Tausendjährige Gottesreich genannt wird, noch einmal kurz das Satanische aufflackert.

Nach der Heimholung aller Seelen in das Reich Gottes wird dann wieder alles geeint sein in Gott - der war und ist und ewig sein wird, der gerechte All-Eine, Gott, der Vater aller Seiner Kinder.

Alpha und Omega in Mir, dem Christus.

Alpha und Sein ewiglich in Gott und in Mir, dem Christus,

dem Mitregenten der Himmel, ewiglich - in alle Ewigkeit.

 

Ein Leitgedanke für jeden Tag von Bruder Emanuel:

Achtung - halt! Nicht menschlich - göttlich!

Wachet und betet, denn die Finsternis will sich an das Licht anlehnen, um jene zu verführen, die dem Lichte zustreben.

Deshalb liegt das satanische Prinzip neben dem göttlichen Prinzip auf der Lauer; die Dämonen wollen die dem Licht zustrebenden Menschen wieder abwerben durch Aussagen, die dem göttlichen Prinzip ähnlich sind.

Wer wachsam ist, der erkennt das schleichende Gift der Finsternis. Wer schläft und welttrunken ist, der nimmt das Gift in entsprechenden Dosen ein.

Deshalb wachet, und laßt euer Empfinden, Denken, Reden und Tun zum selbstlosen Gebet werden - indem ihr euer Menschliches erkennt, bereut, um Vergebung bittet, vergebt, das Erkannte und Bereute Christus übergebt und es nicht mehr tut. Dann seid ihr die Betenden, die Wachen in Christus.

Bruder Emanuel

der Gesetzesengel der göttlichen Weisheit

 

 

Einige Beispiele für die Umpolung des göttlichen Prinzips in das

satanisch-dämonische Prinzip

Zusammengestellt von Christusfreunden im Universellen Leben

 

 

Göttlich

Satanisch

O r d n u n g

Unordnung, Verworrenheit

göttlicher W i I I e ,

Eigenwille;

freier Wille

gebundener Wille

W e i s h e i t

Wissen; Intellekt,

Verstandesdenken

E r n s t , Ernsthaftigkeit

Nachlässigkeit, Lauheit;

Härte

G e d u I d , Langmut, Güte

Ungeduld; Hartherzigkeit

göttliche L. i e b e ;

Eigenliebe;

selbstlose, unpersönliche

auf die Person bezogene,

Liebe

selbstsüchtige Liebe;

geschlechtliche Liebe

B a r m h e r z i g k e i t

Unbarmherzigkeit:

Unnachgiebigkeit:

Gleichgültigkeit;

Bedachtsein auf Ich, Mein

und Mir

Brüderlichkeit

Obrigkeiten; Macht-

strukturen

das göttliche Erbe

das menschliche Erbe

das göttliche Ich Bin

das menschliche "ich bin"

das göttliche Sein

das menschliche Seine

wollen

das göttliche Selbst

das niedere "Selbst", das

menschliche Ich

Disziplin

Undiszipliniertheit;

Fanatismus

Ehrlichkeit

Unehrlichkeit

Einheit

Trennung; Uneinigkeit;

Entzweiung;

Mein - Dein

Ewigkeit

Zeit

Freiheit

Unfreiheit, Gebundenheit

Friede

Unfriede

Gemeinwohl

Eigenwohl, Eigennutz

Gerechtigkeit

Recht;

recht haben wollen

Glück

Unglück

Harmonie

Disharmonie, Schein-

harmonie

Lauterkeit

Unlauterkeit

Offenheit

Verschlossenheit,

Täuschung

Reinheit

lJnreinheit

Ruhe

Unruhe

Sauberkeit

Unsauberkeit

Selbstlasigkeit

Selbstsucht, Egoismus

Stille

Hektik; lautes Getöse;

lautes Gehabe

Treue

Treulosigkeit, Untreue

unpersönlich

persönlich; auf mich,

die Person, bezogen

Verbindung

Bindung; Gebundensein an Menschen und Dinge

Vertrauen

Mißtrauen

Wahrheit

Unwahrheit

 

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